Weitwinkel – internationale Perspektiven
Zwischen allen Stühlen
Jugendbeobachter*innen beim UN-Zukunftsgipfel in New York
Selma Cafferty
Mit großen Ambitionen ging der UN-Zukunftsgipfel in New York an den Start – doch was als „once in a generation opportunity“ für tiefgreifende Modernisierung angepriesen wurde, verlief – laut Jugendbeobachterin des UN-Zukunftsgipfels, Selma Cafferty – weit weniger erfolgreich als erhofft. Warum blieb der Gipfel hinter den hohen Erwartungen zurück, und was kann aus den gemachten Erfahrungen für künftige Prozesse gelernt werden? Selma teilt mit IJAB ihre Einblicke.
Eine Frage, die mir in den letzten Wochen fast täglich gestellt wurde, lautet: „Wie zufrieden bist du mit dem Programm?“ Die Rede ist von einem Programm der Deut- schen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), das fünf jungen Personen aus Deutschland eine Teilnah- me am UN-Zukunftsgipfel in New York ermöglicht hat. Eine davon war ich, und so flog ich nach gut drei Monaten
Vorbereitung im September 2024 nach New York, um an den Youth Action Days und am Summit of the Future teilzu- nehmen. Während des hochrangigen Gipfeltreffens wur - de der Pact for the Future verabschiedet, der aus 56 Aktio - nen besteht und dem der Global Digital Compact und die Declaration on Future Generations beigefügt sind.
Selma Cafferty (Links) mit mit den Jugendbeobachter*innen
Simon Zerzawy, Rhoda Zündorf, Paula Schmidt und Ferhat Cicek
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