BZ Ausgabe_3:2022_ePapper

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Heizenergie in Krisenzeiten: Tank und Lager bieten klare Vorteile | Versorgungssicherheit ist wesentlicher Punkt bei der Auswahl eines neuen Heizsystems

Zusammen mit einem eigenen Tank lassen sich laut Zierhut bei die- sen Heizsystemen Krisen ganz gut überstehen. Zwar gibt es für Holz kei- ne Bevorratungsverpflichtung, doch die österreichischen Waldflächen bieten im Ernstfall hier eine enorme Versorgungssicherheit mit diesem Brennstoff, egal ob als Stückholz oder in Form von Pellets. „Für mich stellt die Frage der Versorgungssicherheit einen ganz wesentlichen Punkt bei der Auswahl eines neuen Heizsystems dar. Mit ei- nem redundanten System, also einer zusätzlichen Holzheizung wie Kachel- oder Kaminofen, würde man nicht nur Versorgungssicherheit, sondern auch im Falle eines möglichen Blackouts weiterhin Wärme in den eigenen vier Wänden gewinnen können“, spricht sich Zierhut für eine langfristige und zukunftssichere Versorgung mit Heiz- energie aus.

„Die aktuellen Entwicklungen füh- ren es leider dramatisch vor Augen: In Krisenzeiten kann die Versorgung mit Heizenergie rasch zu einem Prob- lem werden, gerade dann, wenn man seine Heizenergie leitungsgebunden bezieht. Damit sind Inhaber von Heizsys- temen mit entsprechenden Tanks, Lagerräumen oder Holz klar im Vorteil und langfristig auf der sicheren Seite gegenüber jenen mit leitungsgebun- denen Heizsystemen, bei denen ohne dahinterliegende Versorgung die Energie mehr oder weniger kurzfristig ausbleiben kann. „Sowohl bei Heizanlagen für flüs- sige oder gasförmige Brennstoffe als auch bei Holzheizungen stehen mit entsprechenden Tanks oder Lager- räumen vor einer Heizperoide meist ausreichend Brennstoffe für einen mehrmonatigen Zeitraum bis zu ei- nem Jahr oder mehr zur Verfügung“, meint Bernd Zierhut, Obmann des Energiehandels in der WKO Oberös- terreich. Gerade jetzt - in Krisenzeiten, wo ein Umstieg auf alternative Energie- systeme propagiert wird, muss man sich mit dem Aspekt der Versorgungs- sicherheit näher auseinandersetzen und die Möglichkeit einer längerfristi- gen eigenen Energieversorgung in der Planung berücksichtigen“, so Zierhut. „Eine gesetzliche Bevorratungs- verpflichtung besteht in Österreich bislang nur für das in den letzten Jahren viel kritisierte Erdöl. Bei an- deren Energieträgern gibt es diese Verpflichtung zur Vorratshaltung ak- tuell nicht“, zeigt Zierhut auf, dass die Erdölversorgung Österreichs schon seit 1982 zumindest für 90 Tage si- chergestellt ist.

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