PEGaktiv für Senioren, Pflege und Reha | April 2025

DIE PEG INFORMIERT

Reha und Regeneration: Unterstützung auf dem Weg zur Genesung

Lösungsansätze und Unterstützung durch das PEG-Lieferantennetzwerk

Ein besonderes Highlight bilden unsere Messe- und Kongressauftritte. So sind wir auf der ALTENPFLEGE 2025 (08.–10. April, Nürnberg, Halle 7, Stand 7-439) mit unseren Partnern cisbox, Frischdienst Union und Kärcher vertreten. Hier präsentieren wir unter dem Motto „Mehr Zeit fürs We- sentliche“ innovative Lösungen für die Herausforderungen des Arbeitsalltags im Gesundheitswesen. Auf der WeACT Con (06.–07. Mai, EUREF-Campus Berlin), das Forum für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen, sind wir in diesem Jahr als Teilnehmer dabei. Mit unserem PEGreen Consultingan- gebot möchten wir wichtige Impulse zur Weiterentwicklung des nachhaltigen Gesundheitswesens setzen. Aktuelle und relevante Themen sind dabei die Nachhaltigkeitsberichter- stattung, Doppelte Wesentlichkeitsanalyse und Klimabilan- zierung. Auch auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Ge- sundheit 2025 (25.–27. Juni, Hub 27 Messe Berlin) sind wir als Mitaussteller am Gemeinschaftsstand von Health Care Bayern e.V. vertreten, um zusammen über aktuelle Heraus- forderungen zu diskutieren und Lösungswege aufzuzeigen.

Die Rehabilitation ist ein essenzieller Bestandteil der Ge- sundheitsversorgung. Sie hilft Menschen nach schweren Erkrankungen, Unfällen oder Operationen, ihre körperliche, geistige und soziale Leistungsfähigkeit zurückzugewinnen. Doch auch der Reha-Bereich steht vor zahlreichen Heraus- forderungen: Personalmangel und hohe Arbeitsbelastung Ein Mangel an Fachkräften, insbesondere in den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Pflege, führt zu Über- lastung und erhöhten Anforderungen an das vorhandene Personal. Individuelle Therapieplanung Jeder Patient benötigt eine maßgeschneiderte Behandlung. Die Herausforderung liegt darin, Therapiepläne zu entwi-

Das Lieferantennetzwerk der PEG bietet gezielte Unterstüt- zung in verschiedenen Bereichen: von der Ausstattung und Einrichtung über Fachberatung zu Energiefragen und Förder- möglichkeiten bis hin zu innovativen Versorgungskonzepten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Experten lassen sich bestehende Herausforderungen in Pflege und Rehabilitati- on effizienter bewältigen und nachhaltige Lösungen für die Zukunft entwickeln. Marketing & Kommunikation für unsere Mitglieder Mit gezielten Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen möchten wir in diesem Jahr die Bindung zu unseren Mit- gliedern weiter fördern. Dabei unterstützen wir durch den Ausbau unseres kostenlosen Webinarangebotes aktiv die Vertriebsarbeit. Gemeinsam mit Fachexperten und unseren Partnern diskutieren wir über wichtige Themen für die Ge- sundheitsbranche, wie E-Procurement, Energiemanagement, Nachhaltigkeitsberichterstattung und IT-Risikoanalyse. Ziel ist es, unseren Mitgliedern wertvolles Know-how und praxisori- entierte Lösungen an die Hand zu geben.

Steigende Pflegebedürftigkeit und ihre Auswirkungen

ckeln, die nachhaltige Erfolge erzielen. Finanzierung und bürokratische Hürden

Herausforderungen und Lösungsansätze

Viele Reha-Maßnahmen werden nicht vollständig von Krankenkassen übernommen, und lange Genehmigungs- prozesse verzögern den Zugang zu dringend benötigten Therapien. Motivation der Patienten Eine erfolgreiche Rehabilitation setzt aktive Mitarbeit voraus. Doch Schmerzen, psychische Belastungen oder mangelnde Aufklärung können die Motivation der Patienten beeinträch- tigen. Technologische Innovationen und Digitalisierung Moderne Technologien wie Tele-Rehabilitation und roboter- gestützte Therapien bieten enorme Chancen, erfordern jedoch Investitionen und Schulungen.

Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt drastischer als erwartet – noch bevor die Babyboomer-Generation das Pflegebedürf- tigkeitsalter erreicht. Diese Bevölkerungsgruppe ist zwar größtenteils bereits im Ruhestand oder steht kurz davor, doch sie beeinflusst derzeit vor allem den Arbeitsmarkt: Durch den Eintritt in den Ruhestand verringert sich die Zahl der Fachkräfte in der professionellen Pflege weiter, was den Personalmangel verschärft und den Druck auf das System erhöht. Um als attraktiver Arbeitgeber in der Pflegebranche zu be- stehen, sind Mitarbeiterbindung und Engagement essenziell. Ein wichtiger Baustein hierfür ist der Zugang zu umfassenden Bildungsangeboten, die nicht nur die berufliche Weiterentwick- lung fördern, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität steigern. Mehr dazu auf Seite 46 oder unter www.peg-akademie.de .

Infrastruktur und Modernisierungsbedarf

Ein weiteres Problem ist der Zustand vieler Pflegeeinrich- tungen: Bundesweit sind vollstationäre Einrichtungen im Durchschnitt über 40 Jahre alt, und nur ein Drittel ist jünger als 20 Jahre. In den kommenden Jahren wird daher ein erhöhter Bedarf an energetischer Sanierung und Modernisierung entste- hen, um eine zukunftsfähige Versorgung sicherzustellen. Zu- dem müssten jährlich rund 400 neue Pflegeheime entstehen, um den steigenden Bedarf zu decken – tatsächlich werden jedoch nur etwa 150 gebaut. (Quelle: Deutsche Pflegeimmo) Um den Pflegesektor nachhaltiger zu gestalten, sind sektoren- übergreifende Konzepte erforderlich: innovative Wohn- und Versorgungsformen, die Optimierung der 24/7-Betreuung sowie die stärkere Einbindung von Caring Communities. Lei- der herrscht hier noch Uneinigkeit zwischen Experten und Kostenträgern, was die Umsetzung dieser Modelle erschwert.

Unsere zielgruppenorientierte Ansprache werden wir in diesem Jahr ebenfalls weiter ausbauen: Über unseren Newsletter, spannende Blogbeiträge auf unserer Website www.pegreen.de sowie Updates auf unseren Social-Media- Kanälen erhalten Sie regelmäßig aktuelle Informationen und praxisnahe Einblicke. Wir freuen uns darauf, Sie 2025 persön- lich ebenso wie online zu treffen und mit Ihnen gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsbranche aktiv zu gestalten! Gerne können Sie auch direkt einen Termin mit uns vereinba- ren. Senden Sie Ihre Anfrage einfach an: vertriebsinnendienst@pegreen.de .

Ausgabe April 2025

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