BZ Ausgabe Nr. 11-12/2022 RM91A511101K BZ-Redaktion/Anzeigen: A-5111 Bürmoos, Erlengasse 32, Tel. 06274/4594, Fax: DW - 17, Internet: bz-zeitung.at | fb: BZ-Verlag: BZ - Bezirkszeitung | office@bz-zeitung.at Österreichische Post AG / Verlagspostamt 5111 Bürmoos
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Neuigkeiten aus Friedburg - Lengau - Schneegattern Bauer z‘ Jauchsdorf: Neuer Laufstall für Bio-Heumilchkühe STH Hager GmbH in Schalchen im neuen Betriebsgebäude
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Seite: 21-25 Besser Leben / Job & Karriere | Weihnachtsgrüße aus Ihren Gemeinden ab Seite 2 ab Seite 13 5202 Neumarkt, Pfongauerstraße 75 Tel. 06216/5175 | Fax. Nr+DW 66 www.estherm.at office@estherm.at
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BESSER LEBEN / WIRTSCHAFT
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Neuer EUROSPAR in Obertrum eröffnet am 14. Dezmeber 2022
Wohnen und Lebensmittel einkaufen unter einem Dach. In Obertrum ist der Neubau einer Wohnanlage mit 24 Wohneinheiten weit fortgeschritten und kann im Sommer 2023 von den Bewohner:innen bezogen werden. Damit stärkt SPAR seine führende Position als Nahversorger und Arbeitgeber im Salzburger Seengebiet.
Perfekte Kundenzufahrt mit Ortsanbindung
Obertrum ist somit das aktuell- ste Beispiel für das Bekenntnis von SPAR zur sogenannten „verdichte- ten Bauweise“, sprich der gemisch- ten Nutzung von neuen Gebäuden. „SPAR betreibt Supermärkte immer öfter in gemischt genutzten Gebäuden gemeinsam mit Woh- nungen, Büros, öffentlichen Dienst- leistern, Gesundheitseinrichtungen oder Kinderbetreuungsstätten. Insgesamt sind rund die Hälfte der Salzburger SPAR-Supermärkte in Wohngebäuden untergebracht,“ freut sich SPAR-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc.
mit den extrabreiten Stellplätzen für Pkw-Kund:innen noch leichter er- reichbar. Auch für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen liegt der neue EUROSPAR verkehrsgünstig mit Bushaltestelle vor dem Supermarkt.
EUROSPAR-Marktleiter Jür- gen Hörmandinger freut sich über seinen neuen, energie- effizienten EUROSPAR. Fotos: Spar Mosterei Loaster und Monger Kon- serven aus Seekirchen ihre Quali- tätsprodukte und der Stöckelbauer, Rudolf Bamberger aus St. Georgen, die am Hof produzierten Nudeln. Naheliegend auch, dass Brot und Gebäck täglich frisch vom Unter- bäck Forster aus dem benachbarten Seekirchen geliefert werden.
Schon von Weitem fällt der helle, moderne EUROSPAR auf. Direkt an der Mattseer Landesstraße am südlichen Ortsrand von Obertrum gelegen, ist der neue EUROSPAR in der 5.200-Einwohner:innen- Gemeinde Obertrum ein echtes Schmuckstück. Am Mittwoch, den 14.12.2022, wird der nunmehr fast doppelt so große, funkelnagel- neue EUROSPAR eröffnet. Durch die neue Einfahrt von der Gemein- destraße ist der Kundenparkplatz
Kulinarischer Genuss zu fairen Preisen
Das Sortiment des 1.000 m 2 großen EUROSPAR ist vielseitig und auf Ge- nuss ausgerichtet: Die extragroße Weinabteilung, frischer Fisch in Be- dienung und Selbstbedienung sowie TANN-Frischfleisch, zu 100 Prozent aus Österreich, warten auf Kund- schaft. Dazu kommt eine große Aus- wahl an „Hot-to-go“-Produkten wie knusprige Grillhendl, Coffee-to-go und kalte & warme Snacks. Auch Sushi-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Als weiteres Extra bie- tet SPAR einen Partyservice mit Party-Brezen und Feinkostplatten an. Die beliebten SPAR-Marken wie S-BUDGET garantieren beste Quali- tät zu fairen Preisen.
Noch Stellen frei & lange Öffnungszeiten
Unter der Führung von Marktleiter Jürgen Hörmandinger und seinen Stellvertretern David Szloszjar und Michaela Kickinger sind im neuen EUROSPAR 41 Mitarbeiter:innen be- schäftigt. Es sind im Übrigen noch Teilzeitstellen in Obertrum frei. In- teressierte können sich direkt im Markt oder auf www.spar.at/kar- riere melden. Kundenfreundlich sind die extralan- gen Öffnungszeiten: Der EUROSPAR in Obertrum ist von Montag bis Frei- tag von 7.15 bis 19.30 Uhr sowie samstags von 7.15 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Vorrang für regionale Produkte
Regionalität ist das Markenzeichen von SPAR – und eine Menge Salz- burger Spezialitäten gibt es auch im EUROSPAR in Obertrum zu entde- cken. So liefern die Privatbrauerei Trumer aus dem Ort das Bier, die
Regionalität ist das Markenzeichen des neuen EUROSPAR in Ober- trum: Marktleiter Jürgen Hörmandinger und seinen Stellvertretern David Szloszjar und Michaela Kickinger freuen sich über das regionale Angebot, zum Beispiel Bier der Privatbrauerei Trumer aus Obertrum.
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BESSER LEBEN / WINTERZEIT
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Almenwelt Lofer: Das stadtnahe Familienskigebiet
eigenen Kinder bzw. Jugendli- chen. Die Familien-Tageskarten für den gesamten Skitag mit El- tern und allen Kindern bis 18 Jahre kostet in der Hauptsaison nur 130 Euro. Jeden Samstag: Kinder bis 18 Jahre fahren in Begleitung der Eltern frei Jeden Samstag vom 17.12. – 08.04.2023 fahren Kinder/ Jugendliche bis 18 Jahre in Be- gleitung beider Elternteile frei. 2 gekaufte Skipässe sind Voraus-
setzung - bei einem Elternteil zahlt das erste Kind und alle weiteren sind frei. Die Familien-Tageskarte für Eltern und alle eigenen Kinder bis 18 Jahre kostet an Samstagen in der Hauptsaison statt 130 € nur 99 € . Diese Aktion gilt auch bei 3 Stunden- und Vormittagskarten.
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Die Skisaison in Lofer startet am Samstag, 17. Dezember, mit einem durchgehenden Skibetrieb bis Os- termontag, 10. April 2023.
Mit 10 Liftanlagen – davon zwei Kabinenbahnen und zwei modernen, kindersicheren 8er-Sesselbahnen sowie einer 6er-Sesselbahn bietet Lofer ein hohes Maß an Komfort, Qualität und Sicherheit.
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BESSER LEBEN / HENNDORF / JOB&KARRIERE
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Nach langer Planungs- und Realisierungsphase freut man sich über das neue generationsübergreifende Projekt Henndorf hat ein Haus für Senioren
Endlich ist es soweit: das neue Haus für Senioren in der Sonnen- straße 5 in Henndorf am Wallersee hat seinen Betrieb gestartet. In den vergangenen 13 Jahren wurde aus Überlegungen von 3 Ge- meindevertretungen – jeweils unter der Führung von Bürgermeis- ter Rupert Eder – dem Projekt Leben eingehaucht.
Senior:innen richtigen Betreibermo- dells sowie dem Standort. Im Rahmen zahlreicher Lokalau- genscheine, Vorgespräche sowohl in der Gemeindevertretung - wie auch in separaten Arbeitsgruppensitzun- gen - gemeinsam mit Vertretern diver- ser Betreiber und dem Land Salzburg wurde das Hausgemeinschaftsmodell fraktionsübergreifend als zukunftswei- send und bedarfsorientiert auserkoren. Im Zentrum der Diskussion stand dabei stets der Wunsch, dem Bedarf der Bewohner:innen möglichst ge- recht zu werden und gleichzeitig mo- derne Standards zu berücksichtigen. Das Gebäude wurde bewusst auf ein Grundstück gestellt, das der Ge- meinde gehört, um Kosten für die künftigen Generationen – wie sie bei Baurechtsverträgen anfallen würden - zu vermeiden. Letztlich entschied man sich für den heutigen Standort
Rund 19 Mio. Euro wurden in das Vorzeigeprojekt investiert. Das Haus für Senioren wurde nach dem Haus- gemeinschaftsmodell für insgesamt 48 Senior:innen errichtet. Darüber hinaus hat man die Kinderbetreuung der Ge- meinde im Bereich der Krabbelgrup- pen um zwei Gruppen erweitert und die bereits existierenden vier Schul- kindergruppen (ehemals Schulhort) an einem Standort zusammen geführt. Ebenfalls im Bauvolumen inkludiert ist eine neue Großküche zur Versor- gung der Schul- und Kindergartenkin- der. Das ist vor allem daher sinnvoll, weil die Gemeinde an Spitzentagen bereits über 250 Kinder mit Mittages- sen versorgt. Während die Erweiterungen der Kinderbetreuung erst später in das Vorhaben mit aufgenommen wurden, lag der Fokus der Gemeindevertre- tung zunächst auf der Wahl des für die
Kostensteigerungen wurde auch die Bauausführung von Beginn an von erheblichen Herausforderungen be- gleitet. Die Größe des Bauvorhabens, kombiniert mit durchaus raffinierten architektonischen Details und die ge- nerell hervorragende Auftragslage der Bauunternehmen führte wiederholt dazu, dass die Gemeinde für die aus- geschriebene Leistungen keine oder nur sehr wenige Angebote erhielt. Bei den Schlosserarbeiten führte diese Situation sogar zu Problemen im Bauablauf, da ausgeschriebene Leis- tungen nicht besetzt werden konnten, obwohl sie bereits auf der Baustelle anfielen. Ebenfalls herausfordernd waren die im Zuge der Pandemie un- terbrochenen Lieferketten und daraus resultierende Materialengpässe. Das führte dazu, dass die anwesen- den Professionisten ihre Arbeiten zeit- weise nicht ausführen konnten, weil das Material schlicht und ergreifend nicht vorhanden war.
aufgrund der Möglichkeit, ein Grund- stück nahe der Kinderbetreuung zu erwerben. Der dortige Bedarf nach Er- weiterungen trug ebenfalls bedeutend zur Standortfindung bei. Um dem selbst auferlegten Ener- gieleitbild zu entsprechen, wurde das e5-Team der Gemeinde eingebunden. Dies führte letztlich zu einem Mas- sivbau mit Betonkernaktivierung. Als Energieträger wurden Tiefensonden in Kombination mit einer Photovoltaikan- lage gewählt. Die Finanzierung des Großprojek- tes erfolgt zu rund 19% aus Mitteln des Gemeindeausgleichsfonds, 11% wurden aus Mitteln der Wohnbauför- derung des Landes Salzburg gedeckt. Weitere 0,5% stammen aus Bundes- mittel für die Errichtung einer PV-Anla- ge mit circa 130kWp samt Stromspei- cher. Die Gemeinde selbst finanziert die restlichen 69,5%. Da die Projektumsetzung zu großen Teilen inmitten der Corona-Pandemie stattfand, kam es zu einer erheblichen, unvorhergesehenen Kostensteigerung von rund 6,7 Mio. Euro. Daher sah sich die Gemeinde erstmalig zur Aufnahme eines Darlehens in Höhe von 6 Mio. Euro gezwungen. Bürgermeister Rupert Eder sei es aber laut eigener Aussagen besonders wichtig, aufgrund der Mehrkosten Ein- sparungen mit Hausverstand zu ma- chen. Nichtsdestotrotz lag der Fokus darauf, ein schönes Haus zu errichten, das man herzeigen könne. Neben den
Ende gut, alles gut
Nach umfangreichen Recherchen und langer Zeitspanne der Meinungs- bildung wurde das Evangelische Dia- koniewerk Gallneukirchen im Sommer 2018 nach einem zweistufigen Verga- beverfahren mit der Betriebsführung des Hauses für Senioren beauftragt. Im Sommer 2019 wurde nach einem von der Salzburg Wohnbau durch- geführten Architektenwettbewerb die „megatabs Architekten ZT GmbH, Wien“ mit der Planung des gesamten Gebäudekomplexes - bestehend aus dem Haus für Senioren, der Erweite- rung der Kinderbetreuung sowie der Großküche - beauftragt.
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für BürgerInnen aller Altersgruppen. Ziel des neuen Projektes ist die nachhaltige Orts- und Stadtkernent- wicklung. Damit setzen die Gemeinden wichtige Impulse für die Belebung ihrer Ortszentren und eröffnen Eigentüme- rInnen von leerstehenden Objekten und Gewerbebrachen den Zugang zu Fördermöglichkeiten für die Aktivie- rung bzw. Sanierung von leerstehen- den Gebäuden und Flächen. Voraus- setzung für die Inanspruchnahme ist ein gemeindeübergreifendes Konzept- entwicklung der Mitglieder, in dem die Ortszentren sowie ihre leerstehenden Gebäude von fachlichen ExpertInnen hinsichtlich möglicher Nutzungen beleuchtet werden. Beauftragt wur- den dazu FachexpertInnen der CIMA Beratung + Management GmbH und der Hinterwirt Architekten ZT OG. Die Konzepterstellung in der Stadtregion Mattighofen wird kofinanziert aus Mit- teln des Landes OÖ. Begleitet wird die Stadtregion dabei durch Jennifer Dafer- ner als verantwortliche Stadtregions- managerin der Regionalmanagement OÖ GmbH in Zusammenarbeit mit Flo- rian Reitsammer, Leader-Manager der Region Oberinnviertel-Mattigtal.
Munderfing, Pfaffstätt, Pischelsdorf und Schalchen bilden gemeinsam die Stadt-Umland-Kooperation Mattig- hofen. Ihr Ziel ist es, gemeinsam die Entwicklung der Stadtregion voranzu- treiben und an nachhaltigen Entwick- lungsstrategien zu arbeiten. Insgesamt 1,6 Mio Euro wurden in der letzten Förderperiode für Projekte auch mit Hilfe von Anschlussfinanzie- rungen des Landes OÖ und dem Euro- päischen Fond für regionale Entwick- lung umgesetzt. Mit dem Geh- und Radweg Wagen- ham in Pischelsdorf sowie dem Rad- weg Schulstraße in Pfaffstätt wurden neuralgische Bereiche der Radinfra- struktur verbessert. Der Generationenplatz in Pischels- dorf und der Pumptrack Munderfing sorgen für eine Attraktivierung der stadtregionalen Freizeitinfrastruktur. Eine ehemals leerstehende Tisch- lerei in Munderfing wurde mit Hilfe von Fördermitteln aus dem EFRE Pro- gramm saniert und ist nun Heimat für die OffeneNETZWerkstatt Innviertel – einem in dieser Form in OÖ einmaligen Experimentier- und Prototypingformat
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BESSER LEBEN - KINDERGARTEN FRIEDBURG
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Neuigkeiten aus Friedburg-Lengau-Schneegattern
Die Gemeinde Friedburg mit den drei Hauptorten Friedburg, Lengau und Schneegattern liegt im oberen Mattigtal im Be- zirk Braunau am Inn unweit der Stadt Mattighofen. Das Ge- biet war bis 1779 bayrisch, bis das Innviertel nach dem Frie- den von Teschen schließlich Österreich zugesprochen wurde. Heute leben etwa 5000 Menschen in Lengau. Bürgermeister ist seit 2003 Erich Rippl (SPÖ).
bei der LAWOG, die für die Errichtung zuständig war, sowie bei den Pro- fessionisten bedanken. Besonderer Dank gilt auch Kindergartenleiterin Astrid Reichel und ihrem Team, das sich aktiv miteingebracht hat. Aktives Gestalten ist auch in den Themenräu- men so gewollt. Die Kinder dürfen sich im Haus nicht nur frei bewegen, sondern auch zwischen den Gruppen wechseln. Die Regenbogengruppe ist der Kre- ativ- und Integrationsraum. Mit dem Farbpalettentisch sorgt er für kreati- ves Engagement. In der Löwenzahngruppe darf man sich im Forschen versuchen. In der Pusterblumengruppe (Literacy- Gruppe) werden die Schulanfänger vorbereitet. Der größte Raum wird liebevoll als „Markthalle“ bezeichnet und dient beispielsweise der Aus- speisung und Festen. Zudem gibt es einen Bewegungs- raum, ein Büro sowie einen Personal- raum. Über die Treppe gelangt man zum Familienspielbereich. Sämtliche Nassräume sind mit Pritschelbecken ausgestattet. Selbstverständlich ist alles barrierefrei zugänglich. Im Garten befindet sich eine Hü-
gellandschaft mit Rasenburg, ein Sitzkreis, ein Naschgarten sowie eine nachhaltige Blumenwiese für Bienen und Co., die als Abgrenzung zum Ge- nerationenhaus fungiert. Im Lagerhaus sind Materialien zum Bauen wie Seile, Helme, Roh- re, Holz, Metermaß und dergleichen untergebracht. Wege für Fahrzeuge, eine Gartenhütte und ein Nasspiel- platz runden das einzigartige Lern- Spiel-Konzept ab.
Neuer, moderner Kindergarten ist in Betrieb
gruppe) betreut. Die geplanten 1,8 Mio. Euro Baukosten konnten einge- halten werden. Jedoch wurde die Au- ßenanlage noch nicht fertiggestellt. Das wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen. Offiziell eröffnet werden soll der Kindergarten gemeinsam mit dem Projekt Generationenhaus Kleeblatt voraussichtlich Ende Mai/ Anfang Juni. Die Gemeinde möchte sich auf diesem Weg ganz herzlich
Am 3. November wurde in Fried- burg der dreigruppige Kindergarten in Holzbauweise seiner Bestimmung übergeben. Während der Öffnungs- zeiten (Mo+Do: 07.00-15.30 Uhr, Di-Mi 07-16Uhr, Fr: 07.00-13.00 Uhr) werden dort 63 Kinder inkl. einer Integrationsgruppe (Regenbogen-
Vitales Wohnen
Das Projekt, welches als nächstes fertig wird, ist die Wohngemeinschaft „Vitales Wohnen“ - auch VIWO ge- nannt - für die Pflegestufe 1-3. Dieses wurde genauso wie der Kindergarten von der LAWOG errichtet. Die treibende Kraft dahinter war jedoch die Gemeinde selbst, die mit den Räumlichkeiten und einem Wohntreff etwas gegen die Vereinsa- mung im Alter unternehmen will. Der Clou: Hier stellen etwa 15-16 Ehrenamtliche ein Programm für Se- niorenbeschäftigung zusammen, das unter anderem aus Yoga, Bewegung, Kartenspielen, Seniorenfrühstück
Eine Erfolgsgeschichte feiert 15 Jahre Das die INKOBA Lengau beste- hend aus den Mitgliedsgemeinden Straßwalchen, Lengau, Lochen am See, Neumarkt am Wallersee eine derartige Erfolgsgeschichte schrei- ben wird, konnte man bei der Grün- dung am 7. September 2007 nicht erahnen. binenbau, motion06, Lash und Lift, HSR, Palfinger, HKS health solutions GmbH und vielen weiteren glückli- chen Betriebsansiedlungen können nun jährlich an die 500.000 Euro Kommunalsteuern an die Mitglieds- gemeinden ausbezaht werden.
Rund 480 neue Arbeitsplätze hat das Konzept der INKOBA in die Ge- meinden geholt. Mit der Wirtschaft kamen für die Region positive Inf- rastrukturmaßnahmen wie die Er- höhung des Angebotes im Bus- und Bahnverkehr für die Gemeinde Len- gau, Kindergarten - Schulerweiterun- gen, Kanalbauten und vieles mehr konnten umgesetzt werden. „Nächstes Jahr will man einen Linksabbieger im INKOBA - Süd er- richten und hat dafür rund 300.000 Euro „zusammengespart“, denn die Betriebsansiedlungsanfragen reißen nicht ab,“ berichtet Erich Rippl über die neuesten Entwicklungen.
Nach anfänglichen Frustjahren, da die Gemeinden bis auf Kosten, noch keine Einnahmen aufweisen konnten, schien das Vorhaben auf dünnem Eis zu stehen. Hartnäckigkeit beim Mar- keting und Partner wie der Sisteg, die bei der Projektentwicklung und Pla- nung von Aufschließungskonzepten halfen und der Business Upper Aus- tria, die maßgeblich zur Beschleuni- gung und Vereinfachung von Geneh- migungsverfahren beitrug, machten sich mit den Jahren bezahlt. Jetzt trägt sich der rein ehrenamt- lich geführte Verein von selbst. Dank Ansiedelung der Firmen Lugstein Ka-
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Der neue nachhaltige Kindergarten in Friedburg wartet mit einem Konzept auf, das seinesgleichen sucht. Im Frühjahr, wenn die naturna- he Garten- und Landschaftsgestaltung von Franz Hönegger sprießt, erweitert sich der Spielraum der Kinder um ein Naturparadies.
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Die Mitglieder der einzigen bundesländerübergreifenden INKOBA fei- erten Ende November ihr 15 jähriges Bestehen mit einer Vollversamm- lung beim Jägerwirt in Lengau. Foto: BZ/Fürst
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BESSER LEBEN - KINDERGARTEN FRIEDBURG
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und Gedächtnistrainings besteht. Des Weiteren hat die Gemeinde als Unterstützung für die pflegenden Angehörigen eine Tagesbetreuung ins Leben gerufen – die von der TAU. GRUPPE der Franziskanerinnen be- treut wird. Zusätzlich kauft die Gemeinde ein Elektrofahrzeug. Das Lengauer-Mobil steht allen Senioren kostenlos zur Verfügung und wird von ehrenamt- lichen Fahrern gelenkt. Damit kön- nen alle diejenigen, die kein eigenes Fahrzeug (mehr) haben, zum Arzt, zum Bahnhof oder zu den Treffen ge- bracht werden. Freiwillige Spenden sind erwünscht. Die Kosten des Generationenhau- ses belaufen sich auf rund 3 Mio. Euro. Davon wurden etwa 560.000 Euro vom Land gefördert. Künftig soll junges Wohnen nach Bedarf von der Gemeinde gestellt
werden. Damit wird dem Zuzug Rechnung getragen, der nicht zuletzt aufgrund der Firmenansiedlungen im INKOBA-Gebiet groß ist. Friedburg-Lengau-Schneegattern wartet mit insgesamt 2.560 Arbeits- plätzen auf. Deshalb soll die Volks- schule Friedburg, die derzeit 5-klas- sig ist, auf 8 Klassen aufgestockt werden. Zurzeit wartet man noch auf eine Genehmigung. Die Kosten wer- den sich voraussichtlich auf 1,7 bis 1,8 Mio. Euro belaufen. In Schneegattern soll im Frühjahr 2024 ein Feuerwehrhaus errichtet werden. Voraussichtliche Kosten: um die 1,6 Mio. Euro. Dieses wird einen Katastrophenschutzlager sowie einen Kulturraum für den Glasverein bein- halten. Dort können sich Interessier- te unter anderem über die Geschich- te der Glasindustrie informieren.
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AUS DER REGION / ST. GEORGEN BEI SALZBURG
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Bauernbauer in St. Georgen glänzt mit modernem und
Gut 25 Jahre ist es nun her, seit Familie Niederreiter ihren Milch- viehbetrieb in St. Georgen bei Salzburg auf Bio umstellten. Eine bewusste Entscheidung, wie das Ehepaar einstimmig betont. Da- bei ist ihnen das richtige Geben und Nehmen besonders wichtig. Man muss die Landwirtschaft nicht ins Exzessive treiben, so lautet ihr Motto. Derzeit gibt es 35 Bio-Milchkühe im Betrieb. Auf Mittel zur Ertragsstei- gerung wird aus Prinzip verzichtet. Die treibenden Kräfte hinter dem „Bauer z‘ Jauchsdorf“ wie der Hof in St. Georgen bei Salzburg liebe- voll genannt wird, sind die Voller- werbslandwirte Martin und Martina Niederreiter. Beide sehen neben der wirtschaftlichen Verantwortung, auch die Pflege von Grund und Bo- den des Hofes als essenziell an. Biohöfe werden öfter von un- abhängigen Ämtern kontrolliert als konventionelle. Dabei fällt viel „Büro- arbeit“ an. „Hier kommt mir meine HAK-Ma- tura und anschließende Ausbildung zum Landwirtschaftlichen Meister zugute,“ erklärt Martina. „Ich mache den sogenannten Papierkram gerne und schaue mit meinem Mann, dass alle Vorschriften so genau als mög- lich eingehalten werden und dass es unseren Tieren an nichts fehlt.“ Die Sorgfalt und das Verantwor- tungsbewusstsein zieht sich beim „Bauernbauer“ wie ein roter Faden durch den schönen gepflegten Bau- ernhof. Als Familienbetrieb sind alle
Ein schönes Bundwerk ziert den neuen Laufstall des „Bauernbauern“ in St. Georgen bei Salzburg. Die- ser wurde ganz im Sinne des Tierwohles als Außenklimastall errichtet. Seit 1995 hat man sich für die ursprünglichste Form der Milcherzeugung, der Produktion von Bio-Heumilch entschieden. Foto: BZ/Fürst
Generationen von den Kindern bis zu den Eltern mit eingebunden.
Laufflächen des Stalles sauber, wäh- rend es die Tiere auf Kuhmatratzen bequem haben. Ein innovativer Melkroboter ge- hört natürlich auch zu einer moder- nen Landwirtschaft dazu. Damit die Qualität stimmt, melkt der „Lely Aus- tronaut A5“ die Kühe zweimal pro Tag selbstständig und stressfrei, was eine enorme Arbeitserleichterung darstellt. Überhaupt ist der gesamte Stall automatisiert und kann sogar mit- hilfe des Handys kontrolliert werden. Ein Lichtschubfirst sorgt für bessere Lüftung, optimaleren Lichteinfall so- wie für konstantere Temperaturen. Er öffnet und schließt das Dach – je nach Wetterlage – automatisch. Denn für die Kühe ist es wichtig, dass es im Stall nie zu heiß wird. Curtains gewährleisten zusätzlich ein kuhgerechtes Wohlfühlklima. Da- für wurde der Laufstall als Außenkli- mastall für bestes Tierwohl geplant. Neben der Milchkammer, einem Wirtschaftsraum wurde zudem in ein isoliertes Büro investiert. Der Stall ist nicht nur so konzi- piert, dass höchste Effektivität ge-
währleistet ist, sondern trägt auch dem Tierwohl Rechnung. Um den Tieren die Geburt so leicht wie möglich zu machen, gibt es einen Extra-Bereich zum Abkal- ben, der mit Stroh ausgebettet ist. Selbstverständlich bekommen die Kühe für die Produktion der Bio- Heumilch nur bestes Futter, das ihrer Gesundheit besonders zuträglich ist. Neben dem fast täglichem Wei- degang gibt es frisches Gras im Sommer. Für den Erhalt der gesun- den Verdauung wird durchgehend Heu zugefüttert, auch um einer gro- ßen Ernährungsumstellung, wenn im Winter komplett auf Heufütterung gewechselt wird, vorzubeugen. Für einen optimaleren Energie- ausgleich wird überdies etwas Kraft- futter zugefüttert.
Neuer Laufstall verfügt über sämtliche Raffinessen
Es ist eine Selbstverständlichkeit bei den Niederreiters, dass die Vor- gaben für das Tierwohl um ein mehr an Engagement getoppt wird. Hier- für hat man in einen 50 x 25 Meter großen Laufstall investiert. Da der Bauernhof von beiden Seiten durch einen Bach begrenzt wird, musste man mit der vorhande- nen Fläche sparsam umgehen. Da- mit man den Kühen trotzdem genug Bewegungsfreiheit bieten konnte, wurde die Decke der Güllegrube in den Auslaufbereich integriert. Der neue, topmoderne Laufstall wartet mit jeder Menge technischen Extras auf. Der Saugroboter hält die
„Geben und Nehmen ist uns eine Herzensangelegenheit“
Künftig soll auf 60 Kühe aufge- stockt werden. Gut 100 Kühe würden eigentlich im neuen Laufstall Platz haben, doch für die zusätzliche Be- wegungsfreiheit und den Extra-Lie-
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Dass der neue Laufstall dem Tierwohl entspricht, zeigt der erste entspannte Morgen nach dem Einzug. Da haben die Firma Stockin- ger und alle Handwerker meisterhafte Leistung erbracht. Foto: Privat
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AUS DER REGION / ST. GEORGEN BEI SALZBURG
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kuhfreundlichem Laufstall geflächen für die Kühe will man nicht die maximale Stallkapazität nutzen.
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tet. Das ist ebenso für den Anbau von Getreide für den Eigenbedarf, wie für die Herstellung von Spei- segetreide, das zu Mehl, Brot und dergleichen weiterverarbeitet wird, wichtig. Allen voran bei der Firma Stockinger in Lochen am See, die bereits einige Projekte der Familie begleiten durf- te. Den neuen Tierwohl-Laufstall hat die Firma geplant, ausgeführt und die Bauaufsicht übergehabt. „Das Unternehmen Stockinger hat das Vorhaben zu unserer vollsten Zufriedenheit abgewickelt. Dafür sind wir sehr dankbar,“ so Martin und Martina Niederreiter.
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Der alte Stall, welcher bereits 27 Jahre alt ist, wurde zwar auch schon als Laufstall konzipiert, entspricht aber nicht mehr ganz der heutigen Norm. Aus diesem Grund eignet er sich nicht mehr für die Haltung von Milchkühen, wird in Zukunft aber das Zuhause der Jungtiere werden. Die Kühe nicht nur als reine Nutz- tiere zu betrachten, sondern auch immer etwas zurückgeben – so lau- tet das Credo der Familie Niederrei- ter. Um den Boden zu unterstützen, wird Gülle und Mist in die Erde ein- gebracht. Das Heu produzieren die Land- wirte selbst. Für den Erhalt des Nährstoffgehaltes im Boden wird auf die Fruchtfolge im Ackerbau geach-
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Jede Witterung beeinflusst ein Bauwerk. Die kalten Wintermo- nate sind mit unter die heraus- fordernste Zeit für eine Baustelle. Vielerorts stellt man sich die Fra- ge, bauen oder eine Pause ein- legen? Einerseits verzögert sich durch eine Unterbrechung der Einzug in das neue Eigenheim. Andererseits birgt der Hausbau im Winter gewisse Risiken. BAUEN IM WINTER? - was könnte mit finanziellen Verlusten einhergehen, zum Beispiel durch weitere Mietzahlungen für das bis- herige Haus. Immer öfters sind deshalb private Baustellen über die kalten Monate in Betrieb. Wenn an der Baustelle auch unter +5 Grad gearbeitet werden soll, sind eini- ge Regeln zu beachten. Ansonsten droht, dass die eventuell gesparte Zeit durch hohe Reparaturkosten nach Wochen und Monaten wieder kompensiert wird. Die 5-Grad-Regel
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Unproblematisch ist grundsätz- lich die Arbeit mit nicht kälteemp- findlichen Materialien. So können beispielsweise die Fenster im Winter eingebaut werden. Der Estrich kann auch noch vor Weihnachten verlegt werden, um trocknen zu können, bis die Bauarbeiten im neuen Jahr wie- der aufgenommen werden. Komplett unbedenklich ist der In- nenausbau, wie Badezimmer, Küche udgl. im Winter. Vorausgesetzt das Haus ist bereits soweit fertig gebaut, dass beheizt werden kann. Wird bei zu kalten Temperatu- ren weitergearbeitet, können Lecks
Da sich die chemischen Prozes- se in Baustoffen bei Temperaturen unter +5 Grad Celsius verändern und die Stabilität und Sicherheit des geplanten Projekts somit nachhaltig gefährden würde, hat man früher in der kalten Jahreszeit die Bauarbei- ten eingestellt. Selbst Kleber und Mörtel, Putz und viele Farben verän- dern bei zu niedrigen Temperaturen ihre Materialeigenschaften. Dennoch steht heute ein mög- lichst schneller Baufortschritt auf der Prioritätenliste. Ein verzöger- ter Einzug in das neue Eigenheim
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OPTIMAL SCHLAFEN. Im Ärzte- zentrum Salzburg bei schlafTEQ kann jeder Matratzenkäufer ei- nen Test am Proschlaf-Liegesi- mulator durchführen und so die optimale Matratze finden. Oftmals ist die Kaufentschei- dung, die passende Matratze zu finden, schwierig. Im Ärz- tezentrum (AZS) Schallmoos in Salzburg wurde unter der medizinischen Leitung von Dr. med. Andreas Kainz D.O., eine Methode entwickelt mit der für jeden, schnell und einfach die orthopädisch optimale Matrat- ze gefunden wird. Fundament dieser Methode ist der Proschlaf- Liegesimulator. Das optimale orthopädische Er- gebnis wird über die Proschlaf- Stützstempeltechnik in der Ma-
tratze erzielt. Stützelemente in verschiedenen Festigkeiten werden, je nach individuellem Ergebnis des Liegesimulators, in die Matratze eingearbeitet. Festigkeitsänderungen können auch noch nach Jahren der Be- nützung durchgeführt werden. Dies schafft Sicherheit für den Benützer und schont die Umwelt. Der Test am Liegesimulator ist kostenlos und unverbindlich. Auf Wunsch wird die orthopä- disch abgestimmte Matratze in Salzburg angefertigt und ist be- reits ab € 690,- erhältlich.
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Abb. Proschlaf-Stützstempeltechnik ermöglicht eine orthopädisch korrekte Wirbelsäulen-Stützung
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BAUEN & WOHNEN - BESSER LEBEN
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sollte beachtet werden? in den Wasserleitungen, durch Gefrierschäden entstehen. Außer- dem sollte, wenn vorhanden, die Dachbodenluke beim Innenausbau im Winter geschlossen halten, um Schimmelbildung in den Dachbal- ken durch eindringende Feuchtig- keit zu verhindern. geht dabei von Schimmel und Algen aus, die sich vornehmlich in nassen und kalten Gebäuden im Mauer- werk ansetzen. Um Schimmelbil- dung zu verhindern, muss abwech- selnd geheizt und gelüftet werden. Um das Fortführen der Arbeiten für die Arbeiter auf der Baustelle im Winter überhaupt möglich zu ma- chen, muss auch geheizt werden. Folglich steigen die Stromkosten auf der Baustelle über die kalten Mona- te erheblich an.
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Grundsätzlich sollte beim Bau im Winter kein zu großes Risiko einge- gangen und bei Grenzfällen lieber ein Baustopp eingelegt werden. Nichts ist ärgerlicher, wenn über- stürzt durchgeführte Bauarbeiten nicht zum gewünschten Ergebnis führen oder sogar langfristig Scha- den anrichten. Um dies zu verhindern, sollte die Baustelle während der kalten Monate durch Winterbauschutzvor- kehrungen wie Notverglasungen, Abdeckungen, Umhüllungen, die Erwärmung des Bauwerks, Schnee- räumung, Entfrostung udgl. ge- schützt werden. Denn dringt zu viel Nässe ein, können Minusgrade das Mauerwerk aufbrechen und zum Zerfallen bringen. Eine besonders große Gefahr
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Ungeeignete Bauarbeiten und Baustoffe bei Frost
verarbeitet werden, da sie sonst an Dämmwirkung einbußt. Baustoffe, deren chemischen Ei- genschaften sich bei niedrigen Tem- peraturen verändern, sind ebenfalls problematisch. Beton, Mörtel und Putz bestehen zu einem Teil aus Wasser, das bei Bauarbeiten im Winter gefriert. Auch Farbe bindet nicht und hält somit nicht langfris- tig, wenn die Temperaturen unter +5 Grad Celsius sinken. Fallen die Temperaturen unter 0 Grad sollte in jedem Fall auf Arbei- ten mit wasserhaltigen Baustoffen
verzichtet werden. Bei Temperatu- ren um den Nullpunkt werden sie nicht richtig fest und bekommen beim Trocknen Risse. So kann nicht ausgehärteter Mörtel zu gravieren- den Mängeln im Mauerwerk führen und den Bau deutlich stärker verzö- gern als eine kurze Winterpause. Für Bauherren oder Baufrauen macht es deshalb in jedem Fall Sinn, einmal durchzukalkulieren, wie hoch die Kosten für einen Baustopp aus- fallen würden oder sich das Weiter- bauen im Winter rentiert
Es gibt einige Materialien und Bauarbeiten, auf die man bei Tem- peraturen ab +5 Grad und kälter lie- ber verzichten sollte. Dann werden Bodenarbeiten schwierig, weil der Untergrund gefriert und bei Tauwet- ter matschig wird. Prinzipiell sollte auch für die Dämmung des Hauses lieber auf die wärmeren Monate im Frühjahr gewartet werden. So kann Stein- wolle nur bei trockener Umgebung
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AUS DER REGION / BAUEN & WOHNEN
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Michael Lindner einstimmig zum Landesrat gewählt
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PROKURIST WOLFGANG LINDNER über die vielen Vorteile von von Infrarot-Kabinen: MEHR ENERGIE IN ALLEN LEBENSLAGEN!
Die Sonne ist der Ursprung allen Lebens – die infrarote Strahlung un- sere Energiequelle daraus. Infrarotstrahlen vermitteln uns das Gefühl von wohliger Wärme und Kraft. Durch diese, von Infrarot-Wärme erzeugte, innere Wärme erfolgt eine stärkere Durchblutung und der Stoffwechsel wird beschleunigt. Es entsteht ein sanftes, wirkungsvolles Schwitzen. Die Infrarotstrahlen der Sonne sind jene langwelligen Strahlen, die nicht mehr als Licht wahrgenommen werden können, aber als wärmend empfunden werden. Sie haben nichts mit den UV-Strahlen zu tun! Die- se Energiefreisetzung in Form von Wärme erfolgt erst dann, wenn die Strahlen auf die Oberfläche (Materie) treffen. Wärme wirkt wohltuend auf Körper, Geist und Seele und wird seit je- her in der ganzheitlichen Medizin angewandt. Wärmeanwendungen sol- len regelmäßig durchgeführt werden um beim Abtransport ungebetener Gift- / Schlackenstoffe (Stoffwechselabfallprodukte) zu helfen. Wer also regelmäßig schwitzt, unterstützt seine Gesundheit auf natürlichste Art und Weise und hilft den Selbstheilungsprozess zu beschleunigen. Die Verwendung hochwertiger Strahler samt effizienter Regeltechnik und verschiedene funktionelle Designs bis hin zur BIW-Deluxe-Infrarotka- bine machen effektives und tiefenwirksames Schwitzen für Jedermann zugänglich. > Unsere Empfehlung: Die Nässe des Handtuches entsteht nur durch das Schwitzen in der Infrarotkabine und in den meisten Fällen ist auch eine Verschmutzung sichtbar, wenn eine helle Unterlage verwendet wird. > > >
Michael Lindner, zuletzt Vorsitzen- der des SPÖ Landtagsklubs, wurde bei der Landtagssitzung einstim- mig zum neuen Landesrat gewählt. LAbg. Gabriele Knauseder: „Ich gratuliere Michael Lindner sehr herzlich. Er hat in seiner bisherigen politischen Arbeit gezeigt, wie wich- tig ihm besonders die Anliegen der Gemeinden sind, ich freue mich da- her sehr auf die weitere Zusammen- arbeit im neuen Verantwortungsbe- reich.“ Der frisch gebackene Landesrat Michael Lindner zu seinen neuen Aufgaben: „Ich suche das Gespräch
und lade alle Bürger:innen ein, dar- an mitzuwirken, dass alle Menschen in Oberösterreich eine gute Zukunft haben. Das aktive Zugehen auf Au- genhöhe, insbesondere auf die jun- gen Menschen, wird meine große Linie sein.“ Lindner folgt auf Landesrätin a.D. Birgit Gerstorfer und übernimmt die Ressortverantwortung für Kin- der- und Jugendhilfe sowie die Kin- der- und Jugendanwaltschaft, den Jugendschutz, den Tierschutz, die verwaltungspolizeilichen Agenden sowie für die SP-geführten Gemein- den in Oberösterreich. Foto: SPÖ
Palting bekommt nach langjähriger Wartezeit Nahversorger T29112022 BZ Bezirkszeitung 98 x 130 mm KABINEN PR.indd 1 01.11.22 21:37
Der Dank von Paltings‘ Bürger- meister Franz Stockinger galt dabei sowohl der Firma REWE für die Zu- sammenarbeit als auch den Grund- eigentümern für die Ermöglichung des Linksabbiegers und Investor Johannes Gaderer aus St. Lorenz (Mondsee). „Die Billa-Filiale wird künftig einen wesentlichen Beitrag zur Nahversor- gung unserer Gemeinde leisten. Zu- dem ist diese Billa-Filiale auch wich- tiger Bestandteil der wachsenden Infrastruktur in Mundenham, wenn es um die geplante Errichtung von Miet- und Eigentumswohnungen in Klaus Mühlbacher (ÖVP) und David Schießl (FPÖ) sowie hochrangigen Vertretern der Firma REWE und Mitgliedern des Gemeinderats statt. Am 25. Oktober 2022 war es endlich soweit: Der langer- sehnte Spatenstich zur Errich- tung der Billa-Filiale in Mun- denham (Gemeinde Palting) fand unter der Anwesenheit der Landtagsabgeordneten
„Die neue Billa-Filiale wird künftig einen wesentlichen Beitrag zur Nahversorgung der Gemeinde Palting bei- tragen“, so der Bürgermeister Franz Stockinger. Der Ortsteil Mundenham wächst und wird in den kommenden Jahren rund 800-bis 1.000 neue MitbürgerInnen beheimaten. Foto: BZ/Fürst
unserer Gemeinde geht,“ bestätigt Stockinger. 800 bis 1000 Personen sollen dort in naher Zukunft ein neu- es Zuhause finden. „Das stellt eine Aufwertung für die Gemeinde dar und ist darüber hin- aus auch hinsichtlich der Spritpreise eine äußerst positive Entwicklung. Lange wurde der Bau eines Nah-
versorgers seitens der Politik durch eine eingeschränkte Raumordnung verhindert. Umso mehr freut es mich, dass es uns letztendlich doch gelungen ist, allen Hürden zu trot- zen und den durchaus langwierigen Werdegang des Projektes mit einem Spatenstich zu besiegeln. Mich freut die gute partnerschaftliche Zusam-
menarbeit mit der Gemeinde glei- chermaßen wie mit den Bürgerinnen und Bürgern“, erläutert Gaderer. Der Ausklang der Spatenstich- feier wurde von einer musikalischen Darbietung der Volksschüler aus Palting begleitet. Geplant ist die Er- öffnung der neuen BILLA-Filiale für Juni 2023.
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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS DER REGION
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Das gesamte BZ-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern & Kundinnen und Kunden eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr.
Wir wünschen ein FROHES FEST und alles Gute im neuen Jahr 2023!
Eine besinnliche Weihnacht, ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, ein wenig Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft wünschen wir von ganzem Herzen.
RHZ Bau GmbH | Ziegeleistraße 26 | 5020 Salzburg | AT Telefon +43 662 644941-0 | Fax DW 199 office@brandl-rhz.com | www.brandl-rhz.com
Franz-Xaver-Gruber-Singen findet am 17. Dezember 2022 Ein besonderes Hirtenspiel in Berndorf bei Salzburg
Salzburg: DIE SEER hautnah im exklusiven STAD Konzert Eine besinnliche Weihnacht, ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, ein wenig Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft wünschen wir von ganzem Herzen.
RHZ Bau GmbH | Ziegeleistraße 26 | 5020 Salzburg | AT Telefon +43 662 644941-0 | Fax DW 199 office@brandl-rhz.com | www.brandl-rhz.com
Nach langer Pause freuen wir uns auf stimmungsvolle Konzerte und ein Wiedersehen der SEER-Familie. Dann geben die SEER unter dem Motto „STAD“ am 09.12.2022, 20:00 Uhr – SALZBURG, Congress, Europa Saal in kleinem Rahmen – „unplugged“ ein Konzert der Superlative! Foto: Kerstin Joensson
bloße Unterhaltung sind. Das Publikum in Salzburg darf sich in diesem Jahr auf viele neue Lieder und die großen SEER Balla- den als Einstimmung auf die bevor- stehende „Stade Zeit“ freuen. Kartenbüro Neubaur 0662 / 84 51 10, Salzburg Ticket Service 0662 / 84 03 10, alle Raiba‘s in Stadt und Land Salzburg, oeticket.com, SCHRÖDER KONZERTE 0732 / 22 15 23, www.kdschroeder.at
„Seit über zwei Jahrzehnten ma- chen wir Musik und das mit großer Leidenschaft. Dass wir mit unseren Liedern so viele Menschen errei- chen, macht uns stolz und demütig. Danke an alle, die uns auf unserem Weg begleiten - ohne Euch wäre dieser Erfolg nicht möglich!“ betont Sassy Holzinger. Ihre Erfolge sind nur ein Grad- messer dafür, dass Text, Musik und musikalische Darbietung mehr als
Die Tradition an den Komponis- ten des wohl weltweit bekann- testen Weihnachtliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ Franz Xaver Gruber zu gedenken, der von 1829 bis 1835 sechs Jahre seines Lebens als Lehrer, Mes- ner und Organist in Berndorf tätig war, wird weitergeführt. Eine festlich dekorierte Aula der Volksschule, die Hirtenkin-
der, viele Sänger/-innen und Musikant/-innen sorgen für eine besinnliche Weihnachts- stimmung. Das Franz-Xaver-Gruber-Sin- gen findet am Samstag, den 17. Dezember 2022 um 19.30 Uhr in der Aula der Volksschule Berndorf statt.. Der Eintritt be- trägt € 15,--. Kartenvorverkauf unter Tel.: 0677 62829836.
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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS IHRER GEMEINDE
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Ein frohes gesegnets Weihnachtsfest und ein gutes
Die Freiheitlichen Bezirk Braunau
Klaus Mühlbacher
Andrea Holzner
Ferdinand Tiefnig
und ein erfolgreiches neues Jahr
GESEGNETE WEIHNACHTEN UND EIN GESUNDES JAHR 2023
LAbg. David Schießl Bezirksparteiobmann
Erholsame Weihnachten, viel Gesundheit & einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 wünschen Bürgermeister Josef Maislinger, die Gemeindevertretung und alle Mitarbeiter der Marktgemeinde Eggelsberg
Frohe Weihnachten und ein gesundes und hoffnungsvolles Jahr 2023. Bürgermeister Ing. Daniel Lang, die Gemeindevertretung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgemeinde Mattighofen.
Frohe Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2023 wünschen Bürgermeister Harald Huber, die Gemeindevertretung und alle Bediensteten der STADTGEMEINDE ALTHEIM
Bürgermeister ANDREAS STUHLBERGER und die Gemeindevertretung von SCHALCHEN wünschen ALLEN Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2023!
Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und viel Erfolg für das Jahr 2023! Bürgermeister Franz Stockinger und die Gemeindevertretung Palting
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2023 wünschen Vorsitzender Bgm. Erich Priewasser und die Mitarbeiter des BAV Braunau
Ein frohes, besinnliches Weihnachts- fest und alles Gute für 2023 wünscht Ihnen Erich Rippl Bürgermeister von Lengau und die Gemeindevertretung
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