10 Seite: AUS DEN BEZIRKEN WERBUNG Stadtpolizei mit dem Fahrrad auf Streife
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Seekirchen Die Freiwillige Feuerwehr Seekir- chen feierte Ende Juli ihr 150-jähri- ges Jubiläum mit einer Festmesse, einem Defilee und einem Bieran- stich. Zudem wurden eine neue Drehleiter und ein Löschfahrzeug geweiht. Landeshauptmann Wil- fried Haslauer und Bürgermeister Konrad Pieringer würdigten in ihren Reden den Zusammenhalt und das ehrenamtliche Engage- ment der Feuerwehrleute. Die Feuerwehr ist in der 50 Qua- dratkilometer großen Gemeinde an fünf Standorten vertreten und bewältigte im Vorjahr 144 Einsät- ze mit 19.223 geleisteten Stunden. 185 Feuerwehrleute sind aktiv und stolz auf ihre moderne Ausrüs- tung. „Wir sind stolz auf unsere gut ausgebildete Mannschaft und an die Anforderungen angepasste Ausrüstung. Wir werden auch wei- terhin Hilfe leisten, wann immer jemand in Not ist“, verspricht Orts- feuerwehrkommandant Herbert Költringer. Die Buchung erfolgt einfach und unbürokratisch über eine Bu- chungsplattform. Nach Auswahl eines Workshops stellt die Ge- meinde eine Buchungsanfrage beim Erwachsenenbildungsträger und vereinbart gemeinsam einen Termin vor Ort. Die Gemeinde stellt Räume bereit und kommuni- ziert mit den Teilnehmenden. Info- materialien werden bereitgestellt. „Digital Überall“-Work- shops: Fünf Schwer- punkte für Gemeinden Die „Digital Überall“-Workshops bieten fünf Schwerpunkte: Di- gitale Seniorenbildung, digitale Amtswege, Sicherheit im Internet, Leben mit zunehmender Digitali- sierung und Künstliche Intelligenz. Gemeinden können bis zu drei dieser Kurse kostenlos buchen. Im Rahmen der Digitalen Kom- petenzoffensive des Bundes, die Mitte Juni startete, werden rund 4.500 Workshops in ganz Öster- reich angeboten. Diese Work- shops vermitteln praktisches di- gitales Wissen für den Alltag und erleichtern den Bürgerinnen und Bürgern vieles.
Die Stadtpolizei Braunau am Inn ist bei ihrem Streifendienst seit diesem Sommer auch mit dem Fahrrad unterwegs. Die Idee dazu ist aus der täglichen Arbeit der Stadtpolizei entstanden, die oft auch in Bereiche führt, die nur ohne Auto zugänglich sind. Mit dem Fahrrad können sich die Po- lizisten hier wesentlich schneller und effizienter fortbewegen.
Umweltfreundlich und bürgernah mobil
Gleichzeitig ist der Umwelt- und Klimaschutz ein wesentli- cher Grund für die Neuerung. Der Fahrrad-Streifendienst ist im gesamten Stadtgebiet ein- schließlich Ranshofen unterwegs und spart damit auch so manche Autofahrt ein. Unter anderem achten die Polizisten besonders darauf, dass alle Rad- und E- Scooter-Fahrer die Verkehrsre- geln einhalten, und sorgen so für mehr Sicherheit. Auch öffentliche Erholungs- und Parkanlagen wie die städtische Au, der Motorik- park oder Spielplätze werden im
Neue Diensträder für die Stadtpolizei Braunau: Bürgermeister Johan- nes Waidbacher mit (v.l.) Michael Barber, Dienststellenleiter Chris- toph Niederhauser und Markus Perberschlager. Foto: Stadt Braunau
Zuge des Streifendienstes – statt wie bisher zu Fuß – nun per Rad angefahren. Derzeit gibt es bei der Stadt- polizei Braunau zwei „Diensträ- der“, die seit Juni im Einsatz sind. Die Fahrrad-Streife kommt bei der Bevölkerung gut an, wie zahl- reiche positive Rückmeldungen
zeigen. „Unsere Arbeit wird so besser wahrgenommen, und klei- nere Probleme können direkt vor Ort angesprochen und oft gleich und unkompliziert gelöst wer- den. Das wissen die Menschen zu schätzen“, berichtet Christoph Niederhauser, Dienststellenleiter der Stadtpolizei Braunau.
Vorzeigebetrieb in Oberösterreich: Positives Energiemanagement bei B&R
B&R, Teil des ABB-Konzerns, ist ein führendes Unternehmen in der Maschinen- und Fabrik- automation mit über 2.200 Mit- arbeitenden am Hauptsitz in Eggelsberg. Für sein innovatives Energiemanagement erhielt B&R den klimaaktiv Award des Bun- desministeriums. Durch intelligente Energiemo- nitoring- und Steuerungssyste- me hat B&R seinen Energiebe- darf trotz Produktionssteigerung deutlich reduziert. Die neue Luft-Wärmepum- penanlage spart jährlich zwei Gigawattstunden Strom und ermöglicht eine umweltfreund- liche Beheizung und Kühlung von 15.500 m 2 Fläche. Der Strom stammt vollständig aus erneuer- baren Quellen, und eine Wärme- rückgewinnungsanlage nutzt die Prozesswärme effizient.
LR Kaineder, Franz Baischer und Andreas Karrer von B&R. Foto: Land OÖ/Tina Gerstmair
elektrifiziert. 2023 wurden bereits über 40 Fahrzeuge in Österreich auf Elektroantrieb umgestellt. Auf dem Firmengelände gibt es zahlreiche Ladestationen, und Mitarbeitende mit Dienstwagen erhalten eine Wallbox für die pri- vate Nutzung. Mittels einer App können die Kosten und Vergü- tungen einfach und schnell mit B&R abgerechnet werden.
Andreas Karrer, Head of Health, Safety, Environment and Sustainability, betont, dass ein Gasausstieg in Industriebetrie- ben möglich und sinnvoll ist. Mit Energiemanagement nach ISO50001 wird der Energiefluss zentral überwacht und optimiert, was langfristig große Einsparun- gen ermöglicht. Bis 2030 wird der B&R Fuhrpark vollständig
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