MIBA Miniaturbahnen

W er bisher an einem möglichst rea- listischen Aussehen seiner Modell- bahn oder seines Dioramas interessiert war, wusste manchmal nicht so recht, wie dies zu erreichen wäre. Insbesondere die Farbgestaltung ist nicht unbedingt jeder- manns Sache, wobei bei Lasercut-Model- len bekanntlich auch noch die geeignete Farbwahl zu berücksichtigen ist. Bei Busch sind die Grundeinfärbungen der verwandten Materialien bekanntlich schon vorgegeben. Nun haben die Viern- heimer bei ihren diesjährigen Neuheiten dem Bastler sogar die Patinierung der Gebäude weitgehend abgenommen, denn die Bausätze erscheinen mit bereits „ge- alterten“ Außenwänden. Hierbei hat man einen Steinsockel, Putzabplatzungen und Fassadenverunreinigungen fotorealis- tisch auf die Wände gedruckt. Zur Sze- nengestaltung sind außerdem verschie- dene Bausätze mit Paletten und unter- schiedlichem Ladegut erhältlich, die sich im Umfeld der beiden Gebäude trefflich arrangieren lassen. Wie bei Busch üblich bestehen die Bau- sätze aus unterschiedlichen Materialien. Im Gebäudekomplex ist Tillmann Altrüscher eingezogen, der sich vom Altwarenhändler zum Ex- und Importkaufmann gemausert hat. Im Hof stapeln sich die Warenpaletten aller Art, der Umsatz floriert offensichtlich so gut, dass die Waren sogar mit pa-Behältern herangeschafft werden müssen. Fotos: Bruno Kaiser

H0-Bausätze für einen Gewerbebetrieb von Busch Ein Handwerkerhaus mit Schuppen Die Reihe der Bausätze für den fiktiven Ort „Schönheide“ hat Busch mit seinem „Alten Handwerkerhaus“ und dem zugehörigen „Alten Schuppen“ erweitert. Sie weisen bereits patinierte Wänden auf, zudem wird auch passendes Zubehör angeboten. Bruno Kaiser hat diese Neuheiten gleich in eine gestaltete Umgebung gestellt.

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MIBA-Miniaturbahnen 7/2022

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