GEWINNSPIEL
Mal regel- mal schmalspurig … … und teilweise ganz ohne „Staatsbahnbe- teiligung“ sind wir hier unterwegs. Und so verschieden die einzelnen Bahnbetriebe daherkommen, sie sind alle nach wie vor erstaunlich aktiv, auch wenn es eigentlich bei allen zeitweise nicht so ausgesehen hat. Wäh- rend die Meterspur bei Straßenbahnen nicht zuletzt aufgrund der „engeren“ Trassierungs- möglichkeiten auch heute noch weit verbrei- tet ist, war sie bei der Eisenbahn doch über- wiegend bei den Klein- und Privatbahnen zu finden. Bei den vielen Kleinbahnen waren aber die niedrigeren Baukosten ausschlag- gebend, um schmalspurig zu bauen. Dort wo die „Rechnung aufging“, wurde dann häufig auf Regelspur umgebaut. Von den einst gefühlt unzähligen Meter- spurbahnen haben aber nur ganz wenige bis heute „überlebt“, wobei das Leben meist in Form von Museumsbahnen daherkommt. Es gibt aber Ausnahmen. So hat eine „unse- rer“ Bahnen sogar bis heute regelmäßigen Güterverkehr und die Personenzüge werden sogar im DB-Navigator angezeigt. Bahnen mit 900 mm Spurweite sind häufig im (Braunkohle-)Bergbau zu finden, es gab und gibt die 900 mm auch bei einigen Straßen- bahnen, die populärste ist sicherlich die in Lissabon. Bei Kleinbahnen führte diese Spurweite dagegen eher ein Inseldasein. So, das war es auch schon wieder mit unserem diesjährigen Sommerrätsel. Bleibt mir nur noch, Ihnen viel Rätselglück zu wün- schen, denn zu gewinnen gibt es ja wieder reichlich, vielleicht sogar den wie immer besonderen Hauptgewinn. Die Lösungen und Gewinner werden wie üblich im Novem- ber-Heft bekannt gegeben. Ludwig Fehr schleppten Kurswagen, die zum Teil sogar im IC-Verkehr unterwegs waren und noch eine Spitzkehre befahren mussten und müssen. Also alles andere als normal ist es hier in dem auch bei Autofahrenden bestens bekannten Bahnhof von … (7 Buchstaben) In km 198 einer immerhin knapp 240 km langen Hauptstrecke, die verschiedene in ihrer Form hierzulande ziemlich einmalige Bauwerke vorzuweisen hat, liegt dieser ebenfalls in mehrfacher Hinsicht ungewöhn- liche Knotenbahnhof. Jeweils eigene Beson- derheiten haben auch die beiden hier beginnenden Neben- und Kleinbahnen. Der Werdegang der einen liest sich besonders spannend: Aus Kostengründen zunächst in Meterspur errichtet, wurde sie vor rund 100 Jahren auf Regelspur umgebaut. Das war allein aus Kapazitätsgründen schon not- wendig, denn zu Ferienzeiten hingen bis zu zehn Personenwagen hinter den Loks. Aber auch die verschiedenen Triebwagen 42.
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Großer Bahnhofsvorplatz mit Straßenbahn? Ja, man muss schon etwas genauer hin- schauen, um die interessante Gleisführung zu erkennen, auf der die Verbandswagen fast etwas verloren scheinen. Heute sind hier auf dem knapp 20 km langen Streckennetz moderne Niederflur-Stadtbahnfahrzeuge unterwegs – und die müssen wegen einem Stre- ckenabschnitt mit über 9 % Steigung (!) gut motorisiert sein in … (8 Buchstaben) 39.
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Mit einem bunten Wagenpark kommt hier der wohl stärkste Schmalspurtriebwagen der Republik in den Bahnhof gerollt. Früher lag im linken Gleis noch eine Weiche, über die aufgeschemelte Kohlensäurewagen in einen Werksanschluss geschoben wurden. Güterzüge fahren heute ohne Halt durch den Bahnhof von … (9 Buchstaben) Im ersten Augenblick sehr ungewöhnlich erschienen diese Schotterwagen bei der Ankunft am Urlaubsort. Sollte hier tatsächlich der Güterverkehr wieder aufgenommen worden sein? Nein, es waren „nur“ Gleisbauarbeiten angesagt, wie im Hintergrund beim bereits neuen linken Streckengleis erkennbar ist. Das war 2007 auf … (6 Buchstaben) 41. 40.
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