MIBA Miniaturbahnen

Anlass für den Bau der Zuckerfabrik war die mit ausgefeilter Technik konstruierte und gebaute Waggonkippanlage mit den dazu passend ausgestatteten Güterwagen.

Die verriegelten Entladeklappen öffnen sich in Abhängigkeit vom Winkel der Kippanlage.

klar, dass ich bei meinen Gebäuden eine Mischung aus Alt und Neu haben will. Meine Fabrik soll einen über Jahrzehnte entstande- nen, angepassten und teilweise modernisier- ten Industriekomplex darstellen, natürlich mit integriertem Bahnanschluss und auf dem Betriebsgelände in Beton liegenden Gleisen in engen Gebäudeschluchten. Um die Enge und den Industriecharakter noch zu verstär-

ken, sind zwingend Rohrbrücken und Kabel- kanäle zwischen den Gebäuden und über den Bahngleisen erforderlich und sinnvollerweise auch viele kleine Details wie Paletten, Gitter- boxen, Hydranten usw. Es muss nicht alles wie „geleckt“ aussehen und es darf ein wenig Chaos und Unordnung herrschen. Des Weiteren sollen die Gebäude teilwei- se auch Einblicke in ihr Inneres preisgeben

und alle Gebäude sind außen wie auch innen zu beleuchten. Geschätzt habe ich, dass hier zwischen 80 und 120 LEDs reichen sollten. Ein kleiner Irrtum, auf den wir später noch zu sprechen kommen. Was auch nicht fehlen darf, ist ein individuell angepasster Fahrzeug- park. Neben den schon angepassten Eaos- Waggons für den Rübentransport soll es auf jeden Fall eine entsprechende Werkslok und

Prozessablauf zur Zuckerherstellung

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MIBA 9/2025

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