Jedes Fahrprofil kann einen eigenen Namen bekommen. Bis zu 250 unterschiedliche Ein- träge lassen sich speichern.
Für jede Lok lassen sich alle Werte indivi- duell einstellen und speichern. Für die H0-Feldbahn sind nur max. 3 Volt zulässig.
ben anderen PowerUnits. Dadurch können Stromkreisgrenzen kurzschlussfrei überfah- ren werden. Komfortable Handsteuerung Das HandControl nutzt das Gehäuse, das Tams auch für den digitalen Handregler HC 2 verwendet. Der analoge Handregler kann direkt mit dem beiliegenden 6-poligen Kabel an der PowerUnit angesteckt werden. Es ist zulässig, den Handregler im Betrieb abzuziehen und wieder anzustecken. Die Lok fährt in der Zwischenzeit mit der bisherigen Geschwindigkeit weiter. Zur Verkabelung können einfache LocoNet-Kabel und Boxen zum Beispiel von H0fine genutzt werden. Für jedes der 250 Fahrprofile können individuelle Mindest- und Maximalspan- nungen zwischen 0 und 14 Volt eingestellt werden. Zusätzlich lässt sich eine Impuls- spannung in Frequenz und Spannungshöhe definieren. Außerdem sind Verzögerungen beim Bremsen und Beschleunigen möglich. Die Einstellungen lassen sich einfach und übersichtlich am Handregler vornehmen. Fazit Das System ist für € 329,– direkt bei Tams bzw. im Fachhandel erhältlich. Die Verarbeitung der Komponenten ist hochwertig. Insbeson- dere Betreiber von Kleinstanlagen bekommen mit dem SFR-4000 ein analoges Steuerungs- system der Spitzenklasse, das hervorragende Fahreigenschaften bietet, welche mindestens dem Niveau moderner Digitaldecoder entsprechen. Heiko Herholz
Das Geheimnis der Heißwolf-Steuerun- gen ist die Kombina- tion aus Gleichspan- nung und PWM. Die Spannungshöhe der Impulse lässt sich für jede Lok einstel- len. Im Normalfall ist die Anfahrspannung der beste Wert für die Impulsspannung der Steuerung.
Links: Die Ansteuerungsfrequenz der Puls- weitenmodulation ist einstellbar. Das neue Heißwolf-System unterstützt einen Bereich von 1 Hz bis 100 Hz. Der Arbeitsbereich kann durch eine Start-Frequenz und eine Ziel-Fre- quenz für jedes Fahrprofil individuell defi- niert werden. Belohnt wird man mit beson- ders geschmeidigem Fahrverhalten.
Rechts: Für jede Lok lassen sich zusätzliche Beschleunigungs- und Bremszeiten definie- ren. Diese sorgen dafür, dass die Lok vorbild- gerecht beschleunigt und abbremst. Zum Nothalt kann man auf den Drehregler oder die ESC-Taste oder auf einen Taster drücken, der an der PowerUnit angeschlossen ist. Der Handregler kann wahlweise die Geschwin- digkeit oder die Fahrstufen anzeigen. Das System arbeitet intern mit 128 Fahrstufen. Es können entweder die Soll- oder die Istwerte angezeigt werden.
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MIBA 9/2025
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