oder was auch immer eine solche Schlange erlebt. Sie bewegt sich schubweise weiter, sicherlich in Ab- hängigkeit von der Bereitstellung der Züge nach Tokio. Ach, wie sehr sehnt man sich jetzt hier nach knarzenden Ansagen deutscher Art, in welchem Dialekt auch immer, mit irgendeiner auch noch so gewagten Prognostik. VERBEUGUNG DES SCHAFFNERS Irgendwann werden auch wir auf den Bahnsteig gelassen und stürmen natürlich in irgendeinen Wagen des Shinkansen. Wieder zwei Stunden Stehplatz müssen nicht sein. Ach so, wir sind in einen Wagen der 1. Klas- se gestiegen. Na gut, vermutlich wird doch die Klassenbindung aufgeho- ben. Doch wir bleiben in unserem komfortablen Wagen allein. Un-
LÒîÀáÀ¼À Anleitung und õÒîÀÀÕîxõĄď ğõîÕĄÌÀî¼ÀÕîÀĄ LĄ¼îĔîÌĈ䥨Ëď schlängelt sich ¼ÕÀĠ¨ĄďÀî¼À EÀîĈ¶ÒÀîȴ íÀîÌÀĔí¼ÕÀ ççÀÀµ¬ĔíÀÕî ¼ÀĄlíÌÀµĔîÌ ¼ÀĈ¨ÒîÒõËĈ F¨ÌõĦ¨Ǿ
schlange. Da hinten noch eine Schlange und dort noch eine Schlan- ge … bis wir merken, dass es eine einzige Schlange ist, die sich in selbst organisierter Windung um diesen Baum herum und um jene Straßen- ecke herum entwickelt hat. SHINKANSEN TO TOKIO Das organisatorische Zutun der Bahnverwaltung besteht in der Ab- ordnung genau eines Mannes, der eine Latte mit einem zweisprachigen Schild nach oben hält: „Shinkansen to Tokio“. Die Schlange, die nicht aus einzelnen Individuen besteht, son- dern aus Paaren und Familien, gro- ßenteils auch mit viel Gepäck und Kinderwagen, dürfte in fiktiver Län- ge mehr als einen Kilometer ausma- chen. Ich habe bislang nie im Leben vor Geschäft, Bahnhof, Veranstaltung
ÕÀL¶Ò¨îõȴ íÕīĔȴĄĘ¶äÀ nahe der Station Kanda ÌÀĠ¬ÒĄď¼Àî çÕ¶ä¨ĔËÀÕîÀ der schönsten Verknüpfungen īĠÕĈ¶ÒÀî¼Àî zahllosen F¨ÒğÀĄäÀÒĄĈ - ĈĦĈďÀíÀîğõî gõäÕõǾE¨î ÕĈď¨çĈ&õďõÌĄ¨Ë ¨í'Àç¬î¼ÀĄ nie allein!
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