Eisenbahn Romantik

PARAGUAY UND DAS HAUSSCHWEIN

Fast alle Bahnhöfe dienten beispiels- weise als Auslauf für das allgegen- wärtige Vieh. So kam es, dass bei einer Moderation unvermittelt ein Schwein auftauchte und an Hagens Hose knabberte. So entstand das „In- terview“ mit dem Schwein Fernando, das den ER-Zuschauern lange in Erinnerung blieb. Der Name Fern- ando entsprang übrigens einer spon- tanen Reaktion des Moderators. Drehpause in Pirayu (oben). Am Tag davor gab es ein unerwartetes Interview mit dem Hausschwein Fernando, das nach getaner „Arbeit“ an Lok 152 vorbei zum heimischen Futtertrog marschierte.

Fernando, der grunzende Vierbeiner

Zunächst lernten wir in der Haupt- stadt Asunción in vielen Bereichen die Moderne kennen. Tolle Hotels und Restaurants, eine gute Infra- struktur und überaus freundliche

Menschen, von denen viele deutsche Wurzeln hatten. Im imposanten Hauptbahnhof und im Landesinne- ren wartete dann aber das 19. Jahr- hundert auf das ER-Filmteam.

Die Hauptwerkstatt der Ferrocarril Carlos Antonio López (FCAL) lag mitten in der Pampa im Städtchen Sapucaí. Die uralte, in England gebaute Tenderlokomotive 5 erledigte dort die Rangierarbeiten. Auf dem Zusatztender wurde das Brennholz mitgeführt.

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