ZF APL-5, mittig angetriebene Vorder- achse aus dem Baumaschinensortiment mitTrommelbremsen
Der Kraftheber KR-25 von ZF ist auf vielen Schlüter-Schleppern ab 68 PS zu finden. Mithilfe zweier Zusatzylinder stemmt er über fünf Tonnen
TechnischeDaten–DeutzD16006undSchlüterSuper2000V/TV
Schlüter Super 2000 V (TV) SF8110 1969-71 3oder 4 4 (12/69-8/71) SDM(T) 110 W 8 - (Turbolader) 8/110x125/9.503 157,5/2.100; 165/2.000 (180/2.050) 589; 647 (697)/1.300 12-13/35-38
Verkaufsbezeichnung Technische Bezeichnung Produktionszeit Produktionszahl Neuzulassungen in D Motor Aufladung Zyl./Hubraum (cm 3 ) PS / bei U/min mkg / bei U/min Drehmomentanstieg/ Drehzahlabfall (%) spez. Kraftstoffverbr. bei Nennleistung (g/PSh) Motorgewicht (kg) Kraftstofftank (l) Kupplung Getriebe Gängev/r Lastschaltstufen Vorwärtsgänge von 4 bis 12 km/h Höchstgeschw. (km/h) Zapfwelle (U/min) Hydraulik: Förderstrom (l/min) / max. Druck (bar) Hubkraft hinten (daN)
Deutz D 16006 7990 1969-72 34 5 (1-11/70) F8L413 - V8/120x125/11.310
Mit ungeteilter Lenkschubstange wäre der Wendekreis größer als 13 Meter
nügt die gebotene Kraft für die üblichen Aufsattelgeräte. Die Hydraulikpumpe för- dert etwas mehr als jene des Schlüter, aber 40 beziehungsweise 32 l/min sind gemes- sen an heutigen Maßstäben überaus be- scheidene Werte. Grundsätzlich ist der D 16006 leicht zu fahren und wendet sogar einen Meter enger als der gut einen Meter kürzere Schlüter (ohne Lenkbremse). Un- ter beengtenVerhältnissen störten einst die ausladende Motorhaube sowie die seitlich weit abstehenden Scheinwerfer. Die zweite Serie des D 16006 Diese Geburtsfehler merzte Deutz in einer zweiten, ab Herbst 1970 gefertigten Serie aus. Die Haube wurde abgeschrägt, die Scheinwerfer wanderten ins Frontblech. Die letzten Exemplare dürften das Werk 1972 verlassen haben.Von beiden Serien zusammen wurden 34 Stück gebaut, dar- unter mindestens ein Industrieschlepper desTyps D 1600. Hierzulande wurden gerade einmal fünf dieser Dickschiffe neu zugelassen, zwei im Januar 1970 und drei – vermutlich mit schräger Haube – im November 1970. Dass man sie heutzutage häufiger sieht als damals, ist den gelungenen Rückholak- tionen niederländischer und deutscher Sammler zu verdanken, denn die meisten gingen einst nach Nordamerika. Zähler- stände bis über 20.000 Betriebsstunden do-
160/2.300 569/1.600 16/30
165
165-170
775 (790) LuK NT 380 + Voith- Strömungskupplung 464 TD ZFT-360 12/2 - 5
735 380 - Twin Disc TD CC 44-510 R
3/3 (4/4) 3/3 (4/4) 2
28,4 M 1.171; a. W. v: 2.265 32/175 3.800; a. W. 5.100 ZFAPL-5 ZFAP-9 4.810-5.200 / 2.520 2.750 (mit Kabine) 2.590 2.000/1.950 (v/h) 425-450 13,0/10,6 7.475-7.720 8.500-9.000 3.800-4.000/4.800-5.000
20 (39) - 40/175
3.360-3.500 ZFAP-9L ZFAP-7D
Vorderachse Hinterachse Länge / Breite (mm) Höhe (mm)
6.030-6.250 / 2.500-2.670 2.550 (über Auspuff: 3.150)
Radstand (mm) Spurweite (mm) Bodenfreiheit (mm) Wendekreis o./m. Lkbr. (m) Eigengewicht (kg) Zul. Gesamtgewicht (kg) Zul. Achslast v/h (kg)
3.050 2.050 490 12/- 8.700-9.000 10.500-12.000 (14.560) 5.930-6.000(7.280)/ 5.930-6.000(7.280) 18-30; 15-34 90.000
Bereifung Neupreis 1970 (DM)
15-26 / 18-34 70.000
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TRAKTOR CLASSIC 5/2022
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