Fahrzeuge
Kurz nach Verlassen der Endstelle am Tierpark Kaiserberg befährt Tw 168 mit dem vierachsigen Großraum-Beiwagen 265 (Baujahr 1954)
und dem zweiachsigen Aufbau-Beiwagen 251 (Baujahr 1950) am 15. Oktober 1958 die Mülheimer Straße in Richtung Stadtmitte. Kurze Zeit später wird der Tw beim Umbau in den Gelenkwagen 160 verwendet FRITS VAN DER GRAGT/SLG. VDVA
Beiwagen
Baujahr Nummer Bemerkung 1907 1-6 zu 221-226 1912 7-10 zu 227-230 1881 201-210
Baujahr Nummer Bemerkung 1899 251-260
ex DDK-Bw 31-40, 1916 ex Tw 12-21; 258, 259 zurück an DDK (zu 38+39, später 53+54); 251-257 zuletzt Güterwagen; 260 1953 a ex DDK-Bw 41-50; 261, 263 stationäre Mannschafts- wagen im Betriebshof, 1954/59 a; Rest bis 1950 a ex Tw 51…91; 1928 teilweise zu 314-325, 298 290 1950 zu Meterspur, 1956 a; Rest bis 1950 a 294 1938 zu Meterspur; 292, 295, 296, 297 1950 zu Meterspur; alle bis 1957 a
1896/97 ex Pferdebahnwagen, bis 1945 a
1899
261-270
1913 1914 1907 1912 1911 1909
211-214 215-220 221-226 227-230 231-234 235-244
zu 288-291 zu 292-297
271-287 288-291 292-297
1897 1913 1914 1897 1927 1928 1897 1929
ex Bw 1-6; 221, 222, 224-226 bis 1947 a; 223 ab 1957 stationärer Mannschaftswagen im Betriebshof, 1961 a ex Bw 7-10; 227 1950 zu Meterspur, 1954 a 232 1950 zu Meterspur, 1957 a; Rest bis 1955 a 235, 238, 244 1950 zu Meterspur, bis 1960 a; 236, 237, 240-243 bis 1957 a; 239 stationärer Mannschafts- wagen im Betriebshof, 1958 a
298
ex Bw 273, 1959 a
299-308 309-313 314-325 326-335
bis 1966 a bis 1966 a
ex 271…287, bis 1958 a
1910 1905
245+246 ursprünglich 25+26, 1949 a
bis 1966 a
247-250
ursprünglich 27-30; 249 1950 zu Meterspur, 1955 a; Rest bis 1954 a
Alle Beiwagen waren zweiachsig. 1966 wurden die Nummern der noch vorhandenen Beiwagen um 2000 erhöht
die die Duisburger Verkehrsgesellschaft 1940 übernahm, behielten ihre Wagen- nummern. Im Jahre 1966 wurden die Nummern aller zu diesem Zeitpunkt vor- handenen Straßenbahnfahrzeuge um 1000 (Triebwagen) beziehungsweise 2000 (Bei- wagen), bei den Arbeitswagen Mitte der
Beide Türformen wurden von der DVG teilweise durch eine einfache Schiebetür er- setzt, einige behielten ihre Teleskop-Schie- betür bis zur Ausmusterung. Noch Mitte/ Ende der 1950er-Jahre bildeten die Stahl- wagen das Rückgrat des Fahrzeugparks der DVG, sie waren auch mit modernen zwei- oder vierachsigen Beiwagen auf den Hauptlinien anzutreffen. Ab Mitte der 1950er-Jahre wurden die Stahlwagen durch Umbaugelenkwagen und neue Düwag-Gelenkwagen nach und nach aus dem Personenverkehr verdrängt. Etli- che gingen ab Anfang der 1960er-Jahre in den Rangier- und Arbeitswagenpark über.
ten einige bis Mitte/Ende der 1950er-Jahre als Arbeitswagen. Von den nächsten Trieb- wagenserien aus dem Nummernkreis 92 bis 155 mussten 24 Triebwagen als Kriegs- verlust abgeschrieben werden. Sofern sie nicht schon vorher in den Arbeitswagen- park umgesetzt oder als Rangierwagen verwendet wurden, waren die letzten bis 1965 im Personenverkehr zu finden. Von den 45 Uerdinger Stahlwagen fie- len 14 den Kriegshandlungen zum Opfer. Ein Teil der ab 1927 gelieferten Triebwa- gen besaß in Fahrtrichtung rechts hinten als abweichende Türform eine doppelte Klapptür oder eine Teleskop-Schiebetür.
1980er-Jahre um 3000 erhöht. Verbleib der Triebwagen
Aus der Erstlieferung wurden 28 Trieb- wagen in den Jahren 1922 bis 1930 in die Beiwagen 271 bis 287 sowie 314 bis 325 umgebaut und weiterverwendet; von den restlichen Triebwagen dieser Serie überleb-
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STRASSENBAHN MAGAZIN 9 | 2025
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