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Warschauer Straße im Sommersonnenlicht Am 18. Februar 1902 nahm die erste Berliner U-Bahnlinie den Betrieb auf, vom heute nicht mehr erhaltenen Stralauer Tor zum Potsdamer Platz. Bereits am 17. August folgte die östliche Verlängerung bis zum Bahnhof Warschauer Brücke, heute Warschauer Straße. Nach der teilungsbedingten Stilllegung des Abschnitts vom Schlesischen Tor zur Warschauer Brücke 1961 wurde diese Strecke am 16. Oktober 1995 wieder in Betrieb genommen. Die Straßenbahn fand erst am 28. Mai 2000 den Weg von Norden kommend zum U-Bahnhof Warschauer Straße. Die Linie 20, heute M10, endete fortan in einem Stumpfgleis. Zum Einsatz kamen seinerzeit neu beschaffte GT6-Zweirichter. Seit Ende 2022 gibt es für die Linie M10 zwei Kehrgleise und achtachsige Flexity-Triebwagen erreichen alle fünf Minuten die Endstelle. Auf den U-Bahn-Linien U1 und U3, die hier enden, kommen flexibel alle Kleinprofilfahrzeugtypen zum Einsatz. CHRISTIAN MUCH
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STRASSENBAHN MAGAZIN 9 | 2025
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