N-Bahn Magazin

Anlagen

hend auf. Im Bereich des an der Anlagenfront un- ten befestigten Gleisbild-Stellpultes ist die linke Frontwand passend ausgeschnitten. An den Stirn- seiten ergibt sich der Staubschutz durch die um- laufende Hintergrundkulisse und Verblendung der Tunneleinfahrten. Die Schubladen unter der An- lage bleiben auch bei geschlossener Abdeckung zugänglich. Schattenbahnhof: schräge Deckel Über dem durch die Hintergrundkulisse abge- trennten hinteren Schattenbahnhof muss nur bei Betriebsstörungen aufgeklappt werden. Zunächst einmal wird die Anlage nach vorne von der Dach- schräge weggezogen, um überhaupt an den Schat- tenbahnhof von oben heranzukommen. Die bei- den Klappen sind an der Unterseite in Höhe der Gleistrasse ebenfalls mit Scharnierbändern befes- tigt und werden dann nach hinten aufgeklappt. Die vorderen Klappen bleiben geschlossen. Insgesamt bietet diese Konstruktion eine schnell zu öffnende und zu schließende Abdeckung, die aufgrund ihrer Holzplatten im Gegensatz zu Fo- lien oder Tuchen auch einen Beschädigungsschutz bietet. Im Vergleich zu gläsernen Hauben erweist sich sie auch kratzunempfindlich. Allerdings kann man die Anlage im völlig geschlossenen Zustand nicht mehr betrachten. Carsten Kuhnert

Die Anlagenfront mit den beiden eingehängten Schutzwänden. Links sind zwei der Halteha- ken zu sehen, die in Schlitze in der Platte greifen. Das Stellpult bleibt nach wie vor zugänglich

Die Schattenbahnhof-Abdeckung

Zum Eingreifen in den Schat- tenbahnhof muss die Anlage nach vorne gezogen werden g g

Blick in den geöffneten Schattenbahnhof. Die Abdeckung des Bahnhofs Bar- singhausen rechts ist hingegen heruntergeklappt, um nicht im Wege zu sein

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