Anlagen
Für den Weitertransport aufgereiht stehen viele Traktoren von John Deere auf dem Platz vor der Firmenhalle. Hinten links werden Ford-PKW auf den Transportzug verladen
Industriegebiet zum Kai und den Hochseeschif- fen mildern sowie Sehnsucht und Fernweh her- vorrufen. Baumaterialien für die Detaillierung Bahnhofsvorplatz: Ich habe den Kai und den Vorplatz einheitlich mit demselben Pflasterkar- tonplatten beklebt. Damit kann, in meinen Au- gen, die Insellage des Bahnhofskomplexes gut hervorgehoben werden. Zudem kommt das Pflastermotiv dem Original am nächsten. An- sonsten ist der Vorplatz nur spärlich mit Fahr- zeugen belegt, das heißt nicht überladen. Asphalt-Straße: Das Angebot an gutem Stra- ßenbaumaterial ist für meine Zwecke wenig be- friedigend. Man kann nicht so freizügig bauen, wie man möchte. Nach mehreren Versuchen habe ich mich für ein feinkörniges Schleifpapier aus dem Baumarkt entschieden. Nach der Ver- legung (saubere Schnittkanten und vorsichtiger Umgang mit Pattex müssen beachtet werden) sollte baldmöglichst eine Schicht seidenmatten Klarlacks aufgetragen werden, sonst fangen sich leicht Staub und Fusel auf dem Schleifpapier.
res Bild ab als 160 Millimeter lange Personen- wagen der Bauarten UIC X und Z . Dies hat zur Folge, dass diese Garnituren weitgehend aus Vorkriegsbauarten gebildet werden. Einige aus früheren Zeiten der „Anlagenüberla- dung“ stammende nun ausrangierte Güterwa- gen haben eine Wiederverwendung auf den drei Abstellgleisen gefunden, die sich im Einschnitt zwischen dem Ford-Werk und der John Deere Traktorenfabrik befinden. Die Gebäude Das dominierende Bauwerk auf der Anlage ist das Empfangsgebäude samt Bahnsteigen in all seiner geometrischen Schönheit. Es wurde mit- tels Karton-Mauerplatten (Faller) mit norddeut- schem Klinkermotiv nach den Maßen des Mo- dellbausatzes (Originalmaßstab war 1:250) nachgebaut. Das ehemalige Bahnhofsgebäude (1930) hatte als Fassade eine Holzbretterver- schalung, was mir jedoch nicht so recht gefallen hatte. Die Positionierung der bereits erwähnten kleinen Hafenkneipe („Letzte Kneipe vor Man- hattan“) soll den Übergang vom dicht bebauten
Die PKW-Verladegleise Die Fassaden des Seemannsheims sind mit maritimen Bildern fantasievoll dekoriert
Die Auffahrrampen für die PKW sind selbst gebaut
Zwischen den Werkshallen sind drei Güterzuggleise vorhanden
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