Mein Haus & Grund_Neue Perspektive für alte Mauern

BIO mag ich!

46 RATGEBER

Genusstipp

Neuer Jahrgang mit Biosiegel

rund ein Drittel mehr Niederschläge als im Süden. Und die nicht ganz so hohen Temperaturen werden durch das Mehr an Licht im sommerlichen Schleswig- Holstein mehr als ausgeglichen.“ Ausgewogenes Verhältnis von Sonne und Niederschlag Bei den Rebsorten am Standort Grebin setzt der Weinexperte komplett auf sogenannte „PiWis“ – die Abkürzung steht für pilzwiderstandsfähige Sorten wie Solaris, Felicia und Regent. Ihnen macht das etwas rauere Klima nichts aus, zudem sind sie für den Bioan- bau mit seinen strengen Regeln zum Pflanzenschutz bestens geeignet. „Nicht ohne Grund spricht man bei ihnen von echten Zukunftsreben“, berichtet Stef- fen J. Montigny. Dennoch ist und bleibt das Wetter die entscheidende Variable bei der Frage, wie gut der nächste Jahrgang werden wird. „Wir brauchen keine Hitze. Am besten ist ein ange- nehmer Sommer mit 22 bis 23 Grad Tagestemperatur.“

dat“ aus Grebin in der Holsteinischen Schweiz geerntet. Gekeltert und ausge- baut wurden sie in Montignys Heimat in Bretzenheim an der Nahe, jetzt ist der Wein fertig zum Einschenken. Ein Hauch von Sauvignon Blanc aus dem Norden Und das lohnt sich, verspricht der erfahrene Winzer. „Wir haben, bedingt durch die Witterungsverhältnisse im vergangenen Jahr, gute Erträge und eine sehr intensive Aromenausprägung erreicht“, so Steffen J. Montigny. Die Knospen und Blüten seien relativ spät ausgetrieben. Dann habe ein schö- ner Spätsommer eine etwas längere Reifezeit ermöglicht. „Zusammen mit den kühlen Nächten begünstigte dies, dass die erwünschten Säuren in den Trauben gut erhalten blieben“, erklärt der Winzer. „Der Geschmack erinnert an Sauvignon Blanc.“ Seine Reben an der Nahe seien durch die dortige Hitze und Trockenheit gefordert worden; demgegenüber entwickele sich Nord- deutschland mehr und mehr zum Wein- baugebiet. „Immerhin haben wir hier

Dass am schönen Südhang auf dem Hof Altmühlen guter Wein gedeiht, beweist Winzer Steffen J. Montigny seit mehr als zehn Jahren. Jetzt ist der beliebte „So mookt wi dat“ als Weißer und Rosé aus dem Jahrgang 2022 in den famila- und Markant- Märkten erhältlich – wie immer in hervorragender Qualität und jetzt auch mit offizieller Biozertifizierung. Nach den Prinzipien des ökologischen Weinbaus arbeitet das Team um Steffen J. Montigny schon seit Jahren aus Überzeugung. Nun ist auch die strenge dreijährige Übergangszeit bis zum Erhalt des EU-Bio-Labels geschafft: Im Jahr 2022 wurden die ersten offiziellen Biotrauben für den Wein „So mookt wi

Bio? Logisch! Haben wir tausendfach im Sortiment. In den Regalen und Kühlungen der famila-Warenhäuser finden Sie eine Riesenauswahl an Bio-Produkten – auch von unserer exklusiven Marke Biogreno. Hier gibt es alles für eine Ernährung mit Herz für die Natur!

Anneke Fröhlich

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