eisenbahn magazin

Bahnhof Werdersheim in Z

Die Silhouette der Kleinstadt bildet sich nicht allein auf der Hintergrund- kulisse ab, sondern auch baulich entlang von Bahnhof und Bw, wo- für so einige Z-Gebäude hergestellt werden mussten Dirk Kuhlmann (7)

gemeinsam der Patinierung der Gleise zu. Nach- dem in einem weiteren Schritt die Gleisanlagen verklebt und eingeschottert waren, verließen wir die „nasse Bauphase“. Das Ergebnis sah et- was trostlos aus und wirkte fast wie eine Steppe. Die sich anschließende Wassergestaltung mit Dispersionsfarben und Bootslack habe ich an dieser Stelle bereits vor sechs Jahren ausführlich beschrieben (siehe em 6/19): Mit verschiedenen Farbtönen wird eine gewisse Gewässertiefe des Flusses vorgetäuscht und alles mit einigen Schichten des hochglänzenden Lacks versiegelt. Nach diesem Arbeitsschritt ruhte die Anlage abgedeckt einige Tage, bis der Lack trocken war. Die grüne Phase Vor der Begrünungsaktion mussten die letzten Hinterlassenschaften des Geländebaus mit einem Staubsauger entfernt werden. Die jetzt zutage tretenden Fehlstellen wurden anschlie- ßend ausgebessert. Verschiedene feinst aus- gesiebte Turfsorten der Marke Woodland Scenics bildeten die grüne Basis. Auf jeweils 20 mal 20 Zentimeter messenden Teilstücken erfolgte anschließend die Begrasung mit zwei Millimeter hohen Fasern von miniNatur. Dabei wurde der Leim nicht flächig aufgetragen, son- dern unregelmäßig aufgetupft. Spätere Stand- orte von Büschen und Bäumen blieben frei. Nach zwei weiteren Begrasungsdurchgängen

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