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Drehscheibe ohne Antrieb Q Lasercut-Bausatz in H0 von Modellbau Laffont
Laffont H0: Als Bausatz gelieferte Drehscheibe, die beliebig erweitert werden kann
W er nur zur Präsentation seiner Lokmodelle oder als optischen Blickfang eine Drehscheibe benötigt, sollte sich den Lasercut-Bausatz mit einer Bühnenlänge von 221 Millimetern einmal genauer anschauen. Das Modell (Artikelnummer H9101/ 9,90 €) ist bis auf wenige MDF-Teile für die Bühne komplett aus Karton gefertigt. Dank der Bauweise kann man Gleise an jeder beliebigen Posi- tion einbauen, wenn man die Ab- deckung des Randes entsprechend zuschneidet. Herstellerseitig liegen Füllstücke für fünf Gleise bei, die bei weiteren Abgängen als Muster dienen können. Etwas sparsam auf drei DIN-A5-Sei- ten wird die Montage von Drehschei- bengrube und -bühne beschrieben, sodass man vor jedem Bau- schritt das weitere Vor- gehen abwägen sollte.
Zwischenstücke ausgerichtet und die Schwellenbreite markiert. Bei dem um 90 Grad versetzten Abgang geht man entsprechend vor. An- schließend lassen sich die drei Seg- mentringe samt der dünneren und im Gleisbereich überstehenden „Be- tonabdeckung“ aufkleben. Nachdem man aus der Bastelkiste passende Gleisstücke aufgeklebt hat, können die Füllstücke eingeklebt werden. Alternativ zu den Riffelblechen liegen auch Holzbohlen bei. Die Bühne liegt auf der Grundplatte auf und lässt sich manuell an jede Position drehen, sodass z. B. Lok- überfahrten möglich sind. Das Gleis- stück wird mit grauem Karton abge- deckt, der im Laufbereich eine Riffelblechnachbildung zeigt. Diese sollte man unbedingt mit rostfar- benen Pigmenten hervorheben, da sie dadurch besser zur Geltung kommt. Das Bühnengeländer und die Wärterbude vervollständigen den passgenauen Bausatz. Einzig die Teile „g3“ sind nicht erklärt und müssen als Abstützung unter das Wärterhaus geklebt werden. Eine dezente Patinierung wertet den Kar- tonbausatz deutlich auf, wobei der Schmutz und das Regenwasser im- mer zur Grubenmitte laufen. MM
dem 360-Grad-Ring eine zusätzliche Markierung für das Aufsetzen der drei Segmente, die später die Gleis- lage bestimmen. Wir haben hierzu ein langes Gleisstück über die Ränder gelegt, die Schwellen mittig an den Nuten der senkrechten
geklebt, sodass sich eine Grubentiefe von 17 Millimetern ergibt, an deren Rand man die Ziegelmauer mit den Ausnehmungen für die fünf Gleis- abgänge einklebt. Leider fehlt auf
Die patinier- te Dreh- scheibe ist fertig für den Einbau in die Grund- platte
In die Bodenplatte, die in der Mitte eine quadratische Ausnehmung und ein Langloch aufweist, dessen Funktion nicht erklärt wird, steckt man acht Zwischenstücke. Auf diese wird der Bühnenring
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