Auto Classic

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Der erste „Simon Templar“- P1800 für Roger Moore 1962, der immer stilvoll gekleidet

und wohlfrisiert auf Gangsterjagd ging.

Ein geprägtes „V“ für Volvo ziert das Zentrum der verchromten Radkappen. E Z

de Schwierigkeiten mit Streiks, mangelnder Arbeitsmoral, fragwürdigen Fertigungsmetho- den und fehlender Einsicht, die Verbesse- rungsvorschläge von angereisten Volvo-Inge- nieuren umzusetzen, führen zu den qualitativ schlechtesten Fahrzeuge mit Volvo-Logo. Um eine drohende Rufschädigung und weitere Garantiekosten zu vermeiden, entscheidet Volvo 1963, Jensen nach 6.000 ausgelieferten Fahrzeugen vorzeitig vom Fertigungsauftrag zu entbinden und die Produktion nach Hause zu holen. Allerdings fertigt Pressed Steel noch bis 1969 weiterhin die Karosserien. Beim letz- ten Transport wird das Presswerkzeug mit eingeladen, damit Volvo in seinem zugekauf- ten Werk in Olofström die Blechteile selbst herstellen kann. Als klares Zeichen, dass der „neue“ P1800 nun endlich der Volvo ist, der die hohen Erwartungen der Kundschaft er- füllt, wird in der Modellbezeichnung das „P“ für „Personvagn“ gestrichen und ein „S“ für Schweden angehängt. Sechs PS mehr gibt es dank einer schärferen Nockenwelle auch noch. Zudem wird die doch sehr verspielte

Liebe binnen Sekunden: Klaus Gärtner und sein P1800.



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