Für Anlasser und Lichtmaschine: Damit lassen sich zuver- lässige Aussagen über deren Funktion unter Last treffen.
auf diese Art möglich, heute erledi- gen handliche Testgeräte mit intel- ligenten Messverfahren diesen Job. Druck und Unterdruck In Verbrennungsmotoren herrscht fast überall Über- oder Unterdruck, wobei die Werte die Funktion vie- ler Komponenten entscheidend be- einflussen. Wichtige Beispiele sind der Kompressionsdruck, der Unter- druck im Bremskraftverstärker oder der Kraftstoffpumpendruck. Um die Kompression des Motors kontrol- lieren zu können, gibt es Kompres- sionsdruckschreiber, deren Funk- tion sich über die Jahrzehnte kaum verändert hat. So entspricht der aktuelle Druckschreiber von Moto- meter im Prinzip dem, der vor über 100 Jahren auf den Markt kam. Da- neben existieren auch Messuhren, die ins Kerzenloch eingeschraubt werden und eine Ein-Mann-Bedie- nung zulassen. Auch bei der Gemischbildung sind die Druckverhältnisse im Ansaug- trakt ein wichtiger Faktor. Motoren mit Einfachvergasern oder einer Einspritzung sind hier relativ un- problematisch, da die Druckverhält- nisse konstruktionsbedingt für alle Zylinder in etwa gleich sind. Anders verhält es sich etwa bei Mehrver- gaseranlagen mit mehreren Dros- selklappen. Hier wirken sich eine mangelhafte Einstellung oder Syn- chronisation sowie Undichtigkeiten oder Verschleiß auf die Gemisch- bildung in den einzelnen Zylindern aus. Daher benötigen derartige An- lagen eine präzise Einstellung und eine Kontrolle der Unterdruckver- hältnisse in den einzelnen Ansaug- kanälen. Eine einfache vergleich-
Ein frühes Schein- werfereinstellgerät, schon sehr komforta- bel mit integriertem Lux-Meter.
Immer weniger Platz im Motorraum: Der unhandliche Pistolengriff wich bald der flexiblen Stablösung.
Handbuch überflüssig: Fehler und deren Erklärung sind auf dem Ziffernblatt abzulesen.
Druck und Unterdruck messen: Profi-Messge- räte sind größer, vielsei- tiger und auch genauer.
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