Mein Haus & Grund - Kleiner wohnen, größer träumen

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angesehen und dann ihr eigenes Konzept gestrickt haben. Und so rollten vor drei Jahren die Bagger auf den alten Sand- parkplatz an der Veloroute, und es wuchs ein Gebäude, das zwar modern ist, sich mit seiner Fassade aus Rotklinker op- tisch dennoch gut in das von Altbauten dominierte Quartier einfügt. Seit Juli 2023 wohnen hier Studenten, Auszubilden- de, Young Professionals. Alle Appartements sind vermietet.

WENIGER CO 2 -EMISSIONEN OHNE ZU DÄMMEN?

Smartes Verwaltungskonzept begeistert vor allem junge Menschen

„Die Nachfrage ist riesig“, bestätigt Sascha Thamm, einer der Geschäftsführer bei Ostsee-Immobilien, die zusammen mit den Gesellschaftern der Störtebecker Haus GmbH hinter dem Projekt stehen. Da spielt es auch keine Rolle, dass die Mietpreise am Lieblingsplatz deutlich über dem Niveau liegen, was sich so manche Studentin und so mancher Student leisten kann. Dafür gibt es in den 29 bis 36 Quadratmeter großen Ein-Zimmer-Appartements eben auch deutlich mehr Luxus als in einem Studentenwohnheim. Das Raumkonzept der Appartements ist intelligent, die Ausstattung hochwertig. Verwaltet werden die einzelnen Wohnungen über eine App. „Wir haben das gesamte Management für die Appartements darin implementiert“, erzählt Thamm beim Rundgang durch das Gebäude. Die Schließanlage ist digital. So lassen sich auch Haus- und Wohnungstür von den Mietern über die App öffnen, selbst wenn sie nicht vor Ort sind. Ebenso lässt sich die Gegensprechanlage damit bedienen, der Kontakt zum Hausmeister herstellen, die Verbräuche ablesen, eine Waschmaschine oder ein Trockner im Waschraum reservieren, selbst die Paketanlage, die nicht nur von der Deutschen Post, sondern auch allen anderen Paketdiensten genutzt werden kann, funktioniert darüber. Die 24-jährige Kaja lebt seit fast einem Jahr im Lieblingsplatz und ist genau von all diesen modernen Features begeistert. „Ich muss mich hier um nichts kümmern“, sagt sie strahlend und blickt aus dem Fenster ihres im vierten Stock gelegenen Microappartements auf die vorüberfahrenden Radfahrer auf der Veloroute. „Hier ist im- mer etwas los, man lernt total schnell andere Leute kennen, kann sich aber auch genauso gut zurückziehen und hört nichts aus den anderen Wohnungen.“ Kaja nutzt auch die Co-WorkingSpaces, Chill-Out-Lounges und die Sporträume, die auf jeder der vier Etagen installiert sind, und trifft dort andere Mieterinnen und Mieter, zu denen sich längst Freund- schaften aufgebaut haben. Unweigerlich macht sich das Gefühl breit, dass hier Wohnen der Zukunft gelebt wird, denn in Zukunft wird es in den Städ- ten nicht mehr so viel Platz für die Menschen geben wie >>

Hier sind 5 Tipps, wie das geht!

Klimaschutz bedeutet vor allem, den Ausstoß von Kohlendioxid zu vermeiden. Dabei bestimmt nicht nur die Gebäudehülle, wie gut das Haus energetisch dasteht. Mindestens genauso entscheidend sind Heizungsanlagen und das Nutzungsverhalten der Bewohner. Im Zusammen- spiel entscheiden diese Faktoren über die Höhe des Energieverbrauchs und damit auch über die Höhe der CO 2 -Emissionen. Lesen Sie hier, wie Sie entlang der Wärmekette Einsparpotenziale nutzen können.

Sonnenenergie nutzen Jede Kilowattstunde, die aus dieser Energie-

Heizungsanlagen optimieren Mit vernetzten Verbrauchserfassungs- und

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quelle stammt, produziert im laufenden Betrieb wenig bis gar keine CO 2 -Emissionen. Gleichzeitig wächst die Unabhängigkeit von den Strompreisen.

Steuerungsgeräten wird ein zuverlässiges Anlagen- monitoring möglich. So können Optimierungspoten- ziale entdeckt und durchschnittlich 10 bis 15 Prozent an Energie eingespart werden (BaltBest-Studie 2021).

Von der Bar auf der Dachterrasse über innovative Gemeinschaftsräume als Ergänzung zu den Microappartements bis zu modernen Chill-Out- Lounges und Sporträumen bietet der Lieblingsplatz modernes, junges Wohnen mitten in Kiel.

Klimaschonende Mobilität ermöglichen Mit einer PV-Anlage für grünen Strom vom

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Durch Verbrauchsmessung sensibilisieren Mit individuell gemessenen Verbräuchen

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eigenen Dach und Wallboxen an der Immobilie können Vermietende die Energie- und Mobilitäts- wende vorantreiben.

lassen sich die verbrauchsabhängige Abrechnung so- wie die unterjährige Verbrauchsinformation erstellen. Mietende können so ihr Energienutzungsverhalten anpassen und CO 2 sparen. Auf emissionsfreie Wärmeversorgung umstellen Alte Heizungen mit fossilen Energieträgern haben häufig eine schlechte Energiebilanz. Besser ist es, Systeme einzubauen, die regenerative, emissions- freie Energieträger nutzen. 3

WeitereTipps zur Reduzierung von CO 2 -Emissionen finden Sie hier: www.techem.com/CO2-Tipps

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