Mein Haus & Grund - Kleiner wohnen, größer träumen

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gedämmt sein“, sagt Kilimann dazu, der viel Zukunft sieht in diesem Bau- segment. Mit Nawalo hat er sich dabei ganz dem Nachhaltigkeitsgedanken verschrieben: „Die Grundlage unserer verschiedenen Modelle ist ein Holz- ständerwerk, als Dämmung setzen wir auf Holzwolle. Geheizt wird elektrisch mit einer Fußbodenheizung.“ Bei dem größten Modell der Firma von etwa

anderen nachhaltigen und ökologischen Projekten engagieren, die Werbung für die Vermarktung der Wohneinheiten übernehmen. „Es gibt bereits eine Kern- gruppe von Interessenten. Gemeinsam wird dann entschieden, wer noch dazu kommt“, so Thomsen, der die Bewer- ber im nächsten Schritt an Jan Möller weiterleiten wird. Als Hersteller von Tiny Houses ist spätestens ab hier auch Haus & Grund- Mitglied Simon Kilimann von Nawalo mit im Spiel. Das Tiny House, in dem Möller derzeit noch mit seiner Familie lebt, wird zum Gemeinschaftshaus der neuen Siedlung werden, und der ein oder andere Interessent wird sich vielleicht ebenfalls für ein Modell der Firma entscheiden. „Da die Häuser für permanentes Wohnen gebaut werden, kommt beim Bau natürlich auch das Gebäudeenergiegesetz zum Tragen, entsprechend müssen die Tiny Houses

Jan und Anja Möller haben mit ihren drei Kindern schon einen Winter im Tiny House verbracht und hoffen, dass in der Hülleruper Siedlung Ende 2025 die ersten Bewohner ein- ziehen können.

Tiny House: In der Anschaffung teurer, im Unterhalt günstiger

leistet nicht nur Jan Möller, sondern auch der regional ansässige Verein Bo- benop. „Wir wollen mit unserem Verein verschiedenen Themen eine Bühne geben“, erklärt Geschäftsführer Chris- toph Thomsen. „Als wir das Thema Tiny House aufgegriffen und eine Veranstal- tung dazu gemacht haben, hatten wir gleich sehr viel Zuspruch.“ Aus diesem Grund werden die Ehrenamtlichen von Bobenop, die sich auch in zahlreichen

die Möglichkeit ländlich zu leben, aber nicht auf einem großen Grundstück. Was nun in Handewitt probiert wird, stößt über die Grenzen der Gemeinde hinaus auf Interesse. „Wichtig für uns ist bei dem ganzen Projekt, dass es wirklich professionell begleitet wird. So kann es durchaus zu einer Blaupause auch für andere Gemeinden werden,“ fügt Rasmussen hinzu.Die von ihm an- gesprochene professionelle Begleitung

32 Quadratmetern kommt man so auf einen Bruttopreis von rund 165.000 Euro. „Vom Quadratmeterpreis her ist ein Tiny House in der Anschaffung erst einmal teurer als ein normales Haus, aber unter dem Strich wird es güns- tiger“, so Kilimann. Und das läge vor allem daran, dass unter anderem die

es landesweit Nachahmer geben wird. Andere Bundesländer sind da schon weiter. Nicole und Stefan Carstedt hätten auch nach Hamburg ziehen können. Oder Süddeutschland. Aber die Nähe zum Meer ist eben durch nichts zu toppen. <<

Kosten für Instandhaltung, Pflege und Heizung über die Jahre geringer seien als bei einem herkömmlichen Haus. Es wird spannend sein, zu verfolgen, wie sich Schleswig-Holsteins erste Tiny-House-Siedlung entwickelt und ob

Michaela, Thomas und Helena Hanzlik, Haus & Grund-Mitglied seit 2005

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