TITELTHEMA | AUSBILDUNG
Einzige in ihrem Freundeskreis, die sich nach der Mittleren Reife für eine Ausbildung und gegen eine weitere schulische Laufbahn entschieden hat. „Ich kann hier in der Bank meinen Weg gehen. Nach der Ausbildung kann ich mich zur Fachwirtin weiter- bilden, ich kann sogar einen Bache-
re. Es ist abwechslungsreich, ich habe Kundenkontakt, ich darf organisieren und es gibt auch Aufgaben, wo man sich erstmal einarbeiten muss. Es ist ein sehr kommunikativer Beruf. Vielfältiger geht es eigentlich nicht.“ Wichtig dabei: Die junge Frau wird von sich selbst erzählen. Sie ist die
lor-Abschluss machen – auch ohne Gymnasium und Abitur“. Damit den zuhörenden Jugendlichen klar wird: Eine berufliche Ausbildung bringt dich weiter – denn das ist die zentrale Botschaft von Antonia Schwab und den anderen IHK-Ausbildungsbot- schaftern.
DER RECRUITING-KNIGGE Fünf Tipps für den Umgang mit Bewerbungen
verstehen, warum sie nicht ausgewählt wurden. Ein einfacher Satz ist aus- reichend und signalisiert dem Bewer- ber gegenüber auch Wertschätzung. Deshalb ist auch eine positive Note am Ende gut und wichtig, damit das Unter- nehmen positiv in Erinnerung bleibt.
Zuständigkeit Auch während Urlaub, Krank-
WIE SPRECHE ICH JUNGE MEN- SCHEN am besten an? Womit falle ich als Unter-
2.
heit oder Mutterschutz sollte klar geregelt sein, dass auf Bewerbungen am besten innerhalb von zwei Tagen reagiert wird und eine Eingangsbestä- tigung erfolgt.
nehmen negativ auf und welche Anforderungen an zukünftige Azubis sind eigentlich realistisch?
Persönliche Ansprache Bei einer Absage ist es wichtig,
Perspektiven aufzeigen Gerade junge Menschen haben
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5.
die schlechte Nachricht möglichst professionell und gleichzeitig positiv zu vermitteln. Sprechen Sie den Be- werber daher immer persönlich mit Namen an. Sie signalisieren dadurch, dass Sie sich mit der Bewerbung be- schäftigt haben. Verwenden Sie keine Massen-Absage-Floskeln wie „sehr geehrter Bewerber“.
Schwierigkeiten mit Absagen oder Zurückweisung – erst recht, wenn das Interesse am Unternehmen groß war. Indem Sie in Ihrer Absage-Mail einen Link zum Matching-Team der IHK Rhein-Neckar beifügen, vermitteln Sie dem Bewerber einen Kontakt und somit eine weitere Option auf die Wunsch-Ausbildung. matching@rhein-neckar.ihk24.de Mehr unter ihk.de/rhein-neckar/matching- unternehmen
Reagieren! Stellen Sie sicher, dass Be-
1.
werber für einen Ausbildungsplatz im Unternehmen zeitnah eine Re- aktion auf ihre Bewerbung erhalten. Ansonsten könnte das Interesse der Bewerber an dem entsprechenden Ausbildungsangebot schnell nach- lassen und ein anderes, schnelleres Angebot wird vorgezogen. Und nicht vergessen: Nicht-reagieren wirft ein schlechtes Bild auf Ihr Unternehmen.
Das „Warum“? Jede Absage sollte begründet
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werden. Es bietet den Bewerbern die Möglichkeit, sich zu verbessern und zu
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