PROF. BERUTTI & PROF. PASQUALINI EASY MICRO-ENDO BLACK KIT
MODERNE CHIRURGISCHE MIKROENDODONTIE
Abb. 1 - Präoperative peri- apikale Röntgenaufnahme mit Anzeichen einer apikalen Parodontitis an Zahn 1.5.
Abb. 2 - Das 3D-Ren- dering von Zahn 1.5 zeigt die Komplexität der Wurzelanatomie.
Abb. 3 - Axialansichten der CBCT zeigen keine erkennbare Restdurchgängigkeit des apikalen Kanals auf, die das intraope- rative Risiko erhöht und die Prognose für eine nicht chirurgische Wiederbehand- lung verschlechtert.
Die Rettung von Zähnen mit periradikulären Läsionen endodontischen Ursprungs, die auf ein Versagen der vorherigen Behandlung oder besondere pathologische Bedingungen zurückzuführen sind, ist mit der modernen chirurgischen Mikroendodontie besser vorhersehbar und weniger invasiv. Der Einsatz von Operationsmikroskopen und Vergrößerungsinstrumenten hat die Erfolgsquote des Verfahrens auf bis zu 95 % erhöht (1) , die postoperativen Beschwerden der Patienten drastisch reduziert und ihre Lebensqualität verbessert (2) (Abb. 1-11). Beleuchtung und Vergrößerung bieten dem Anwender neue Optionen und Strategien für die Behandlungsplanung. Das Verfahren ist eine gut kodierte Abfolge von klinischen Schritten, das, wenn es mit Kompetenz und geeigneten Instrumenten durchgeführt wird, definitiv für alle Zahnmediziner geeignet ist. Dies ist die klinische Philosophie,
Abb. 4 - Ein vollschichtiger Muko- periostlappen wird angehoben und die Ostektomie wird mit Boh- rern durchgeführt, um die Wurzel- spitze deutlich zu erkennen.
Abb. 5 - Die Wurzelspitze wird ohne Abschrägung reseziert. Die Wurzel- anatomie wird mit Methylenblau eingefärbt, um das Parodontium und das Vorhandensein von Frakturlinien zu untersuchen und den restlichen Wurzelkanal zu lokalisieren.
die hinter dem Design dieses einfach zu verwendenden Sets für die endodontische Mikrochirurgie steht.
Abb. 6 - Eine Retro-Kavität wird mit Ultraschallspitzen vorbereitet.
Abb. 7 - Die Retrofüllung mit Biokera- mik wird in der Kavität platziert.
Abb. 8 - Sie wird mit geeigneten Stopfern verdichtet.
Abb. 10 - Die postoperative periapikale Röntgenaufnahme zeigt die angemessene Platzierung der Retrofüllung.
Abb. 11 - Die Nachuntersuchung nach 1 Jahr zeigt die vollständige Heilung der Läsion mit Neubildung der Lamina dura.
Abb. 9 - Abschließende Kontrolle der Retro- füllung mit einem Mikrospiegel.
(1) Setzer FC, Shah SB, Kohli MR, Karabucak B, Kim S. Outcome of endodontic surgery: a meta-analysis of the literature--part 1: Comparison of traditional root-end surgery and endodontic micro- surgery. J Endod 2010;36(11):1757-65. (2) Iqbal MK, Kratchman SI, Guess GM, Karabucak B, Kim S. Microscopic periradicular surgery: perioperative predictors for postoperative clinical outcomes and quality of life assessment. J Endod 2007;33(3):239-44.
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