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Frauen und Familie
Geschäftsbericht 2023
befürchtende Gewalterfahrungen durchleben. Eben - so werden die Klientinnen über diese Themen infor - miert:
• Fraueninterventions- und Beratungsstellen
• Jugendamt
• Schwangerschaftsberatungsstelle
• Rechte und Hilfen nach häuslicher und sexuali - sierter Gewalt,
• Krankenhäuser
• Bildungsträger
• mögliche Schutzmaßnahmen,
• Gewaltambulanz in Heidelberg
• Handlungen gegen ökonomische Gewalt und Ab - hängigkeit,
• Oder durch die Frau selbst.
• Scheidung und Trennung,
• Unterstützung mit Anträgen.
Unser Ziel ist die Bekämpfung häuslicher und se- xualisierter Gewalt sowie die Stärkung einer Kultur der Achtsamkeit und Grenzachtung. Das bedeutet aufeinander zu achten und nicht die Augen zu ver - schließen, wenn es Mitmenschen schlecht geht oder sie Hilfe benötigen. Kooperationspartner Mit allen für die Arbeit wichtigen Institutionen und Behörden, die Zugang zu Menschen unserer Ziel- gruppen haben, besteht bzw. hat ein enger Aus - tausch und regelmäßige persönliche Kooperations- und Vernetzungsgespräche im nahen Umfeld sowie deutschlandweit stattgefunden. Darunter unter anderem Fachstellen der Polizei, sozialen Institutionen und Vereinen sowie verschie- denen Behördenzweigen. Des Weiteren findet eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen DRK-Kreisverbandsbereichen statt.
Auf Wunsch kann die Beratung anonym geleistet werden, sowohl in Präsenz als auch online oder telefonisch – die Beratungen werden nur mit Ter- minvereinbarung durchgeführt. Zur Bewältigung der Sprachbarrieren führten 2023 die vorhandenen Beraterinnen Beratungen in Fremdsprachen durch: zwei Beratungen in Türkisch, eine in Arabisch, zwei in Englisch und vier in Spanisch. Die Kommunikation mit Behörden (Jobcenter, Ju - gendamt, Ausländerbehörde, usw.) und die Ko - operation mit anderen Fachberatungsstellen ist ein wichtiger Baustein der Arbeit. Die Fälle wurden durch diese Akteure verwiesen:
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