Jimmy Hendrix’ Haus
Die Medien berichteten: Hunter S. Thomp son taufte in einem Artikel für die New York Times das Viertel aufgrund des offenen Drogenkonsums kurzerhand in „Hashbury“ um. Bald danach kamen 100.000 junge Menschen aus aller Welt hier an, um an der Gründung der Kultur des Kommunenlebens, am freien Drogen- konsum und an freier Liebe teilzuhaben.
Heutzutage sind hier die Wohnungen sehr teuer. Aber „Hashbury“ ist immer noch trendy und hip. Die Boutiquen sind bunt und bieten die neuesten Modetrends. Die Lebensmittel-Coops der 1960er-Jahre sind weiterhin erfolgreich, obwohl neue Biolä- den ihnen Konkurrenz machen. In Upper Haight bieten schicke Cafés und Restau- rants angesagte Küche, Farm to Table. Mitglieder der San Francisco Heritage Organisation erkämpften die Erhaltung des Doolan-Larson Gebäudes, 557 Ashbury Street, in dem in den 1960er-Jahren die ers- te Hippieboutique, das Mnasidika, unter- gebracht war. Peggy Caserta, eine gute Freundin von Janis Joplin, war Inhaberin der Boutique und soll Jimi Hendrix zu seinem Look – bestickte Samtwesten und
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Kalifornien: 50 Tipps abseits der ausgetretenen Pfade Marion Renk-Rosenthal 360° medien, 2. Auflage 2024 Taschenbuch, 256 Seiten Preis: 16,95 EUR ISBN: 978-3-96855-279-8
Späte Hippies
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