BZ 10:2023 Ausgabe

6 Seite: ORTSREPORTAGE GILGENBERG WERBUNG Gilgenberg am Weilhart wartet mit jeder Menge Neuheiten auf

Handenberg, St.Georgen a. F. und Schwand i.I. zuständig ist, soll um eine weitere rund 340 Qua- dratmeter große Lageralle mit drei Toren erweitert werden. Dort will man künftig die rund 9.000 Schneestangen, die Schnee- räumgeräte sowie die Streuer für den Winterdienst lagern.

Die Innviertler Gemeinde Gil- genberg am Weilhart zählt ins- gesamt 1364 Hauptwohnsitze. Umgangssprachlich wird der Ort meist Dilliberg genannt. Mindestens 2500 Jahre reicht die Besiedelung des Gilgenber- ger Gebietes zurück. So werden die frühesten Funde der Hallstatt- kultur zugerechnet. Aus dieser Zeit stammen Hügelgräber und eine 1995 gefundene Schnabel- kanne. Ein Gutshof aus der Rö- merzeit dürfte sich in der Nähe der hallstattzeitlichen Fundstellen befunden haben. Basierend auf diesen ge- schichtlichen Hintergrund hat die Landjugend mit Hilfe einer LEA- DER-Förderung einen Römer- wanderweg gestaltet.

Offene Lehrstelle

Derzeit sind sechs Mitarbei- ter beschäftigt. „Nachdem der jetzige Lehrling ausgelernt hat, möchten wir gerne wie- der einen Lehrling in unserem Bauhof ausbilden,“ freut sich Bauhofleiter Josef Thurner auf Zuschriften von Interessierten jungen Leuten. Des Weiteren bleiben der Stra- ßenbau bzw. die Güterwegsanie- rungen ein wichtiges Vorhaben und werden nach Priorität umge- setzt. Erst kürzlich erfolgte eine Erweiterung des Spiegelkanals. Ebenfalls berücksichtigt wurden bei den Baumaßnahmen die rund 5,8 Hektar freien und bereits vor- gewidmeten privaten Bauflächen. In der familienfreundlichen und gesunden Gemeinde finden

Kindernest der Tagesmütter: Erst seit kurzem wird mit viel Freu- de, Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen Tag für Tag im neuausgebauten Dachgeschoss mit Kindern gearbeitet.

können. Wichtig ist, dass wir in Gilgenberg darauf achten, ne- ben Aufbau weiterer Infrastruk- tur, auch Begegnungsstätten für Menschen aller Generationen schaffen.“ Für das betreute Wohnen – ein besonderes Herzensprojekt von Bürgermeister Huber Chris- tian – stehen derzeit bis zu sie- ben Personen für die besondere Wohnform für ältere Menschen auf der Warteliste. „Im Ort haben wir nur ein Wohnhaus mit acht betreubaren Wohnungen,“ erklärt

fast jedes Wochenende Veran- staltungen statt. Sonst zeichnet Gilgenberg ein aktives Vereinsle- ben aus.

Die Gemeinde steht nicht still

Seit etwa zwei Jahren hat Gil- genberg am Weilhart nun schon den aktuellen Bürgermeister Huber Christian. Viele Neu- und Umbauprojekte für die wertvolle Weiterentwicklung der regiona- len Infrastruktur sind auf dem Ge- meindegebiet geplant und auch bereits umgesetzt. Der Bauhof (DLZ), der für vier Gemeinden Gilgenberg a.W.,

Familienfreundlichkeit und Gesundheit werden hier großgeschrieben

Huber gibt sich zuversichtlich: „Manches dauert, aber ich bin mir sicher, dass sich mit Beharrlich- keit und möglicherweise einem Stück Penetranz auch schwieri- ge Projekte verwirklichen lassen

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