Nordpol - das Magazin für die Nordstadt. Ausgabe 17

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Definitiv kein Hokus Pokus RMM. Wenn man in seinem Bekanntenkreis mal nachfragt, was die Menschen sich so unter Klangschalen vorstellen, erlebt man eine ziem­ lich breite Palette an Reaktionen. Wir wollten es genau wissen und haben mit Klangschalen Praktikerin Antje Simon gesprochen. Anwendungen mit Klangschalen finden immer mehr „Anklang“.

So fasziniert, dass Sie sich entschloss eine Ausbildung zur „Peter Hess © Klangmassagepraktikerin“ mit anschließender Zertifizierung zu absolvieren. Eine ziemlich umfangreiche und anspruchsvolle Aus- bildung, wie sie uns versichert. Daran anschließend absolvierte Sie zahlreiche Fortbildungen wie z.B. Klang bei Schwangerschaft, Rü- ckenbeschwerden, Traumreisen oder im Faszienbereich. Peter Hess ist Autor und Herausgeber von Büchern und DVDs, die sich mit dem Thema Klangmassage, Klangpädagogik und Klangtherapie mit Klangschalen beschäftigen. Er hält Aus- und Weiterbildungssemi- nare und Vorträge. Nach einer ersten Reise 1966 nach Indien machte er 1984 seine ersten Erfahrungen mit traditionellen Klängen und Klangschalen, die ihn nicht mehr losließen. Klangschalen wurden immer schon als Musikinstrumente verwendet. Inzwischen haben sich zahlreiche Verwendungsformen von Klang- schalen entwickelt. Die akustische, vibratorische und sinnliche Er- fahrbarkeit von Klang durch Klangschalen wird in unterschiedlichen Lebensbereichen, von der Geburtsvorbereitung bis hin zum Sterbe- prozess begleitend eingesetzt. Hinter all diesen Methoden steckt, dass bei richtiger Herangehens- weise mit den Schalen durch das Hören der Töne und Spüren der Schwingungen das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst wird, so dass sich Harmonisierung und Entspannung einstellen. Deswegen wird diese Form der Entspannung mittlerweile durchaus auch von Medizinern zur Unterstützung eingesetzt - etwa in der Schmerzthe- rapie, aber auch in REHA-Kliniken. Einen Anspruch auf „Heilung“ hat die Klangschale nicht - verspricht aber tiefes Wohlbefinden und da- durch können durchaus Selbstheilungkräfte aktiviert werden. Antje Simon betreibt die Klangmassage, ebenso wie psycho- logische Beratung und Coaching in Kaarst und wir durften die Wirkung mal testen. Trotz anfänglicher Vorbehalte war es ein faszinierendes Elebnis. Der „satte Sound“ so einer Klangschale auf der Hand wird definitiv nicht nur von der Ohren als beruhigend wahrgenommen, sondern schwingt, wirkt und hallt sehr lange nach. Wissenschaftlich auch er- klärbar, da der menschliche Körper bis zu 70% aus Wasser besteht. Spätestens nach so einer Erfahrung wird man die Klangschale nicht mehr als „Hokus Pokus“ abtun, sondern hat eine Ahnung davon wie wirksam und entspannend das sein kann. Einfach mal ausprobieren. Die Kosten für 75 Minuten tiefste Entspannung sind für jeden er- schwinglich - darauf legt Antje Simon auch besonderen Wert.

Die juristische Fachangestellte, Jahrgang 1964, ist vor 20 Jahren auf das Thema gestoßen und war fasziniert von den Möglichkeiten und Wirkungen, die Klangschalen bieten.

Antje Simon mit einer Peter Hess®Thera- pieklangschale. Es sind die hochwertigs- ten Peter Hess-Klangschalen und werden aus 11 Metallen geschmiedet. jede Schale ist ein Unikat.

Text/Foto: Nordpol

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