gibt Tage, an denen die ganze Idee von Gott mich voll überwältigt. Mein Verstand kann gar nicht begreifen welch ein Ehrfurcht gebietender und mächtiger Gott notwendig wäre, unser Universum und andere Dimensionen der Wirklichkeit zu schaffen. Mein Gehirn kriegt schon allein beim Gedanken daran einen Kurzschluss. Auf der anderen Seite muss es bei Atheisten mit kritischer Denkweise auch Tage geben, andenen sie an ihrer Überzeugung zweifeln. Mir ist es unvorstellbar, wie jemand das Weltall betrachten kann und dabei sagen kann, es sei alles rein zufällig passiert,—dass das Nicht-Lebende Leben erzeugt hat, dass Gedanken und Gefühle aus der gedankenlosen Materie entstanden sind und dass blinde Atome im Zusammenstoßen schließlich den Einstein, ein Kätzchen, eine Rose oder einen Schmetterling erzeugen konnten. Fernerhin, wie könnte all dies aus absolut nichts entstehen? Die Entwicklungstheorie nimmt an, dass die Energie und/oder die Materie schon immer existierten. Ich wende einen Begriff aus der Logik an und behaupte, dass hiermit ein Schluss aus einer erst zu beweisenden Voraussetzung gezogen wird . Evolutionisten nehmen einen unbewiesenen Teil ihrer Theorie als wahr an und konstruieren ihr ganzes Argument dann auf Grund einer unbewiesenen
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