IJAB-Jahresbericht 2023

2023 01

Öffentlichkeitsarbeit Menschen für die Internationale Jugendarbeit begeistern

IJAB journal

IM FOKUS: Jugend, Frieden und Sicherheit

Die Öffentlichkeitsarbeit von IJAB bereitet die Aktivität der Geschäftsstelle für die Fachöffentlichkeit auf und spiegelt Entwicklungen im Arbeitsfeld und der internationalen Jugendpolitik. Sie unterstützt Veranstaltungen, Fachprogramme und Projekte in ihrer Außendarstellung und begleitet Veröffentli­ chungen. Die zentralen IJAB-Medien – Webseite, Newsletter und Fachmagazin – werden durch Kanäle in sozialen Medien ergänzt.

Dienstleistung für IJAB und seine Projekte

Die Stabsstelle Kommunikation berät, begleitet und unterstützt alle IJAB-Projekte bei der Umsetzung ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Zugleich stellt sie sicher, dass Pro - jekte als Teil der Marke IJAB sichtbar sind. Dies umfasst Print-Publikationen, Webseiten, Social-Media-Beratung und Veranstaltungen. 2023 begannen auch die vorbereitenden Arbeiten für die nächste Ausgabe des „Datenreport Internationale Jugendarbeit“, der 2024 erscheinen wird. Soziale Medien Die Spiegelung der Aktivität in sozialen Medien ist ein wichtiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit von IJAB. 2023 wurde einige Energie darauf verwendet, die Posts – bei - spielsweise durch Sharepics und Memes – attraktiver zu gestalten. Auf Facebook folgen über 5.000 User*in - nen dem IJAB-Account. Die Aktivität auf X (vormals Twitter) wurde eingestellt. In einer IJAB-Mitteilung hieß es dazu: „Seit der Übernahme durch Elon Musk hat der Kurznachrichtendienst eine unschöne Entwicklung genommen. Hassrede und Desinformation haben zugenommen – auch unterstützt vom Eigentümer. Wir schließen unseren Account und posten stattdessen lieber auf anderen Plattformen.“ Bei den anderen Plattformen handelt es sich um LinkedIn und Instagram. Inwieweit sich IJAB dort erfolgreich platzieren kann, konnte 2023 noch nicht bewertet werden.

Die Webseite www.ijab.de ist ein Herzstück der IJAB- Öffentlichkeitsarbeit und geht weit über die Darstellung von Aktivitäten und Dienstleistungen der Fachstelle hin - aus. Das Redaktionsteam und Mitarbeitende aus den Facetten dar und macht auch die Initiativen und Projekte der Mitglieder einer interessierten Öffentlichkeit zugäng - lich. In Interviews kommen regelmäßig internationale Partner, Vertreter*innen von NGOs und junge Menschen zu Wort. Multiple Krisen Der russische Angriffskrieg, die Terrorattacken der Hamas und der darauffolgende Krieg im Gazastreifen haben die Aktiven in der Internationalen Jugendarbeit schockiert. Das Thema Jugend, Frieden und Sicherheit war daher in den IJAB-Medien stark präsent. Seit dem Beginn der voll - umfänglichen russischen Invasion der Ukraine und den Massakern der Hamas am 7. Oktober hat die Öffentlich - keitsarbeit von IJAB durch Interviews, Reportagen und Meinungsbeiträge jungen Menschen aus der Ukraine und Israel eine Stimme gegeben. Aktive in Deutsch - land konnten sich dadurch ein Bild davon machen, wie junge Menschen Krieg erleben und wie sie damit umgehen. Gemeinsam mit ConAct – Koordinierungs - zentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch ent - stand eine Interviewreihe mit Akteur*innen von Jugend - organisationen in Israel. Zugleich wurde der wachsende Antisemitismus in Deutschland in den Blick genommen. IJAB journal – das Magazin Das IJAB journal wendet sich an Fachkräfte und Multi - plikator*innen der Internationalen Jugendarbeit und des gesamten Spektrums der Kinder- und Jugendhilfe. Auf anschauliche Weise stellt es wichtige Entwicklungen

Geschäftsbereichen versorgen die Seite kontinuierlich mit aktuellen Nachrichten, Berichten, Publikationen und Terminen. Ijab.de stellt das Arbeitsfeld der Inter - nationalen Jugendarbeit und Jugendpolitik in all seinen im Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeit dar und setzt inhaltliche Akzente, die zur Diskussion einladen. 2023 kehrte das IJAB journal zu seinem halbjährigen Tur - nus zurück. Die Mitte des Jahres erschienene Ausgabe behandelte das Thema „Jugend, Frieden und Sicherheit“. Ein wichtiger Schwerpunkt lag dabei auf der Ukraine. In den Blick genommen wurden aber auch Beispiele aus Ländern, in denen die entsprechende Resolution 2250 des UN-Sicherheitsrats erfolgreich implementiert werden konnte. Die Ende des Jahres erschienene Aus - gabe nahm das 50-jährige Jubiläum des Fachkräfteaus - tauschs zwischen Deutschland und Japan zum Anlass, einen kaleidoskopischen Einblick in die vielfältigen Begegnungen zwischen den Fachkräften beider Länder zu ermöglichen.

UN-RESOLUTION 2250 JUGEND IN FRIEDENS­ BILDUNGSPROZESSEN

FORSCHUNG DIE INTERESSEN JUNGER MENSCHEN VERSTEHEN

2023 02

IJAB journal IM FOKUS: Japan – Austausch zwischen Tradition und Moderne

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JAPAN 50 JAHRE FACHPROGRAMME

FORSCHUNG PREVIEW DATENREPORT

Jubiläumsveranstaltung anlässlich 50 Jahren japanisch-deutschem Fachkräfteaustausch

Öffentlichkeitsarbeit: Gute Praxis sichtbar machen

IJAB – Jahresbericht 2023

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