BZ 09-10:2022 Ausgabe

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BESSER LEBEN / GESUNDHEIT

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MIT DEM LIEGE-SIMULATOR ZUR RICHTIGEN MATRATZE Professionelle Hilfe bei der Suche nach der neuen Matratzen.

Ergonomisches Liegezentrum Salzburg

OPTIMAL SCHLAFEN. Im Ärzte- zentrum Salzburg bei schlafTEQ kann jeder Matratzenkäufer ei- nen Test am Proschlaf-Liegesi- mulator durchführen und so die optimale Matratze finden. Oftmals ist die Kaufentschei- dung, die passende Matratze zu finden, schwierig. Im Ärz- tezentrum (AZS) Schallmoos in Salzburg wurde unter der medizinischen Leitung von Dr. med. Andreas Kainz D.O., eine Methode entwickelt mit der für jeden, schnell und einfach die orthopädisch optimale Matrat- ze gefunden wird. Fundament dieser Methode ist der Proschlaf- Liegesimulator. Das optimale orthopädische Er- gebnis wird über die Proschlaf- Stützstempeltechnik in der Ma-

tratze erzielt. Stützelemente in verschiedenen Festigkeiten werden, je nach individuellem Ergebnis des Liegesimulators, in die Matratze eingearbeitet. Festigkeitsänderungen können auch noch nach Jahren der Be- nützung durchgeführt werden. Dies schafft Sicherheit für den Benützer und schont die Umwelt. Der Test am Liegesimulator ist kostenlos und unverbindlich. Auf Wunsch wird die orthopä- disch abgestimmte Matratze in Salzburg angefertigt und ist be- reits ab € 690,- erhältlich.

KOSTENLOSEN TEST AM LIEGESIMULATOR VEREINBAREN: schlafTEQ Salzburg Schallmooser Hauptst. 51 5020 Salzburg 0662 – 88 22 35 salzburg@schlafTEQ.at

Abb. Proschlaf-Stützstempeltechnik ermöglicht eine orthopädisch korrekte Wirbelsäulen-Stützung

Pflege ist ein schöner Knochenjob, wenn das Drumherum passt Pflege braucht mehr als ein Danke oder Applaus. Sie braucht höhere Gehälter und attraktivere Ausbildungsmöglichkeiten.

Es ist ein harter Job, welchen die MitarbeiterInnen in den Alten- und Pflegeheimen täglich verrichten. Die Belastungen wurden durch die Coro- nakrise – vor allem in der stationä- ren Langzeitpflege – noch zusätzlich verschärft. Kein Wunder also, dass der Ruf nach Entlastung immer lauter wird. SP-Pflegesprecherin Gabriele Knau- seder stellt sich nun hinter die Be- schäftigten und fordert unter ande- rem höhere Gehälter, die Anpassung des Pflegepersonalschlüssels und finanziell attraktivere Ausbildungs- möglichkeiten. Die Gesellschaft wisse zwar die Arbeit der Pfleger zu schätzen, es brauche aber mehr als ein Danke, stellt Gabriele Knauseder, die selbst aus der Praxis kommt, fest. Echte Reformen, die mehr Zeit für die Pflege schaffen, fehlen ihr zufolge völlig. Bei den politischen Entschei- dungsträgern vermisst Knauseder

ernsthafte Ambitionen, die Situation der Pflegekräfte zu verändern. Um den Herausforderungen aktiver zu begegnen, wurde im Februar 2022 der Fachkräftestrategieprozess ge- startet. Aufgrund der demographischen Entwicklungen ist der Pflegebedarf in den letzten Jahren massiv gestiegen. Knauseder fordert daher ein klares Konzept, damit die vorhandenen Inf- rastrukturen ehestmöglich in Betrieb genommen werden können. Erreicht werden soll das mithilfe qualitativer Pflege durch ausgebil- detes Personal sowie einer guten Arbeitsplatzqualität.

in ganz Oberösterreich etwa 871 Betten – davon 88 Betten in Brau- nau – nicht belegt werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 waren es “le- diglich” sechs Betten. Zudem fehlen in Braunau über 50 MitarbeiterInnen auf Vollzeitbasis.

Wartezeiten im Mobilen Bereich. Rund 100 Pflegebedürtige stehen zurzeit immer noch auf einer War- teliste. Die personelle Situation hat sich in den letzten Jahren extrem zugespitzt. So konnten mit Jahresende 2021

Zahlen aus dem Bezirk Braunau geben zu denken

Das gilt auch für den Bezirk Braunau. Dort standen 2020 mit insgesamt 13 viel zu wenige Tages- betreuungsplätze zur Verfügung. Bedenklich sind darüber hinaus die

Von li.: Bürgermeister Josef Maislinger / Eggelsberg, Abg. z. NR Pet- ra Wimmer, Christian Drobits, Abg. z. LT Gabriele Knauseder, Gerald Göpperl, Bürgermeister Manfred Emersberger / Moosdorf. Foto: SPÖ Braunau

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