IHK-Magazin Ausgabe 05/2023

Metropolregion Rhein-Neckar

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nächsten Freiwilligentag am Samstag, den 21. September 2024, wieder überstreifen wer- den. Auch die SAP schaut freudig in die Zukunft: „Als Initiator des Freiwilligentags in der Me- tropolregion Rhein-Neckar ist es uns wichtig, an vorders- ter Front mit unseren Mitar- beitenden dabei zu sein. Wir schlagen mit unserer Teilnah- me am Freiwilligentag gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Er ist einmal mehr eine super Gelegenheit, sich gesellschaft- lich zu engagieren und dabei gleichzeitig den Teamgeist zu stärken. Wir möchten aber natürlich auch für unsere För- deraktion #zukunftsschaffer trommeln“, so verlautete aus dem Unternehmen. Der Wall-

dorfer IT-Konzern sieht das Ehrenamt durch die schwieri- gen Pandemiejahre bedroht und vernetzte daher seine ei- gene Aktion „#zukunftsschaf- fer“ mit der Bereitstellung eines 125.000 Euro schweren För- dertopfes auch für Projekte des Freiwilligentages. „Vereine und Initiativen sind das Rückgrat unseres Gemeinwesens: Sie machen die Dörfer und Städte in unserer Region lebendig und lebenswert und müssen drin- gend in puncto Zukunftsfähig- keit gefördert werden.“ Der Freiwilligentag der Me- tropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung und verstärkten Sichtbarkeit des bürgerschaftlichen Engage- ments im Länderdreieck Ba- den-Hessen-Pfalz ins Leben

gerufen und ist – eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engage- ments – die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art und ein besonders erfolgreiches Projekt der MRN. „Gemeinsam sind wir stärker“ ist das Credo und Erfolgs- rezept der Zusammenarbeit in der Rhein-Neckar-Region. Der Verband Region Rhein- Neckar, der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und die Metropolregion Rhein- Neckar GmbH stehen dabei für Regionalentwicklungsarbeit aus einem Guss. Gemeinsames Ziel: Die Region Rhein-Neckar ist 2025 als eine der attrak- tivsten und wettbewerbsfä- higsten Regionen Europas be- kannt und anerkannt. Hierzu

bündeln Verband, Verein und GmbH, wo immer es möglich, nötig und sinnvoll ist, die in der Region vorhandenen Kräfte. Derzeit besonders im Fokus: der Mobilitätspakt, der 2021 ins Leben gerufen wurde und helfen soll, die Verkehrssituati- on in der Region zu verbessern. Hier arbeiten die Verkehrsmi- nisterien der Länder Baden- Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, die wichtigen Kommunen, der Verband Re- gion Rhein-Neckar, die IHKs Rhein-Neckar und Pfalz sowie die BASF als größtes Unter- nehmen der Region zusam- men, und jetzt nimmt er an Fahrt auf. Themen wie die Hochstraße Süd in Ludwigshafen oder der

Mannheims Tor zur Welt A m Zusammenfluss von Rhein und Neckar gelegen und mit Anbindung an verschiedene Autobahnen, Bundesstraßen und Bahntrassen, ist der Mannheimer Hafen einer der wichtigsten trimodalen Verkehrsknoten im Südwesten Deutsch- lands. Mit zwei Containerterminals, einer Roll-on/Roll-off-Anlage und einem KLV-Terminal verfügt der Rhein-Neckar-Hafen über verschiedene Umschlagsmöglichkeiten. Lage und Verkehrsinf- rastruktur dieses hochkomplexen, modernen Industriegebietes machen ihn zu einem gefragten Unternehmensstandort und ei- ner Verkehrsdrehscheibe von europäischer Bedeutung. Tägliche Verbindungen des Kombinierten Verkehrs bestehen zu den See- häfen in Hamburg, Bremen/Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam. Vor dem Hintergrund von Verkehrswende und Klimaschutz bietet der Mannheimer Hafen damit beste Bedin- gungen für eine nachhaltige Versorgung von Industrie und Bevöl- kerung. Etwa 400 Unternehmen und bis zu 15.000 Beschäftigte machen den Hafen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der re- gionalen Wirtschaft. Die HGM verwaltet und betreibt den Hafen mit besonderem Fokus auf der Instandhaltung und Weiterentwicklung der trimodalen Infrastruktur. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, künftigen Herausforderungen mit zukunftsweisenden und mo- dernen Lösungen zu begegnen. Der Rhein-Neckar-Hafen umfasst vier Hafengebieten mit 14 Ha- fenbecken, die Uferlänge misst 54,5 km. Dazu kommen 35,7 km Straßen und ein Gleisnetz in einer Größenordnung von fast 100 km.

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Anzeigenveröffentlichung Prüfer Medienmarketing Endriß & Rosenberger GmbH für die Region Rhein-Neckar

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