BZ Ausgabe 7-8:2021 Ausgabe

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AUTO & MOTOR - TEST

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Kia Ceed GT - der Straßensportler der Ceed Familie hat hohen Spaßfaktor und Fahrkomfort Bewegungstalent mit herzhafter Klangchoreographie

Im großen Ceed-Portfolio hat der Ceed GT am meisten sportli- chen Ehrgeiz – er ist als klassischer, fünftüriger Kompakter mit über 200 PS der Gegenspieler von Golf GTI und Konsorten - und lockt mit Aus- stattung, Design und sieben Jahren Garantie. Karosserie und Qualität Kia schärft das Design des Ceed mit besonders sportlichen 18-Zoll- Felgen inklusive Sportpneus, die exakt mit den Radhäusern abschlie- ßen, tieferen Schürzen ringsum und ausdrucksstarkem LED-Tagfahrlicht und LED-Heckleuchten. Die GT-Modelle haben durch weitere beeindruckende Designele- mente an dynamischer Ausstrahlung gewonnen. Der neue Kühlergrill kom- biniert die glanzschwarze Oberfläche mit einer roten Hintergrundstruktur, und die neuen „Flügel“-Zierleisten sind hier dunkel verchromt. An beiden Seiten des unteren Lufteinlasses setzen markant ge-

formte rote Zierleisten einen wir- kungsvollen Kontrast zum schwarz glänzenden Gitter. Auch am Heck finden sich neue rote Zierleisten. Sie akzentuieren den in den Stoßfänger integrierten Diffusor, der rechts und links von den runden Endrohren des zweiflutigen End- schalldämpfers mit Klappensteue- rung flankiert wird. Mit diese Adaptionen lässt der Hersteller keinen Zweifel an seinen sportlichen Ambitionen, genauso die gute Umsetzung, die schöne Klangchoreographie des Motors und die ausgewogene Federung des GT‘s, die selbst üble Schläge gut ge- dämpft überträgt. Selbst das Infotainment und die Konnektivität lassen keine Wünsche offen. Erweitert wurde hier die Blu- etooth-Funktionalität per Spracher- kennung. Der Golf-Herausforderer hat nicht nur technisch, stilistisch den Joker in der Hand - auch die Preisliste bleibt Ceed GT ab 42.190,- Euro hoch interessant. © Kia Austria

Mit vollem Sound voraus: Die Ceed GT Line mit dynamischer Frontoptik ist mit JBL Soundsystem - dem besten Sound für unterwegs ausgestattet.

Wolfing 12, 5121 Tarsdorf +43 (0) 6278 6327

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Geschwindigkeit reduzieren, vorausschauend fahren, Ruhe bewahren Bei regnerischem Herbstwetter - gefährliches Aquaplaning

Heftige Regenschauer können Autolenker aus dem Nichts überra- schen und zur tückischen Unfallur- sache werden: Auf Österreichs Stra- ßen passierten in den vergangenen Jahren rund 18 Prozent aller Unfälle bei nassen Fahrbahnbedingungen (Quelle: Statistik Austria). „Aquaplaning ist, wenn es zum ‚Aufschwimmen‘ der Reifen auf dem Wasserfilm einer Fahrbahn kommt. Dann verlieren die Pneus den Kon- takt zur Straße – das beste Auto ist plötzlich nicht mehr lenkbar. Das kann schon bei Geschwindigkeiten ab 80 km/h passieren“, erklärt Ro- land Frisch, Chefinstruktor Pkw der ÖAMTC Fahrtechnik. Je schlechter das Profil und je breiter die Reifen, desto eher kommt es zu Aquaplaning. „Wichtig bei starkem Regen ist, Fahrbahn und -spuren im Blick zu behalten, die Geschwindigkeit zu re- duzieren sowie hastige Brems- oder Lenkmanöver zu unterlassen. Dank

ABS ist eine Notbremsung in einer solchen Gefahrensituation zwar deutlich harmloser als noch mit äl- teren Autos - dennoch steigt die Un- fallgefahr“, weiß Frisch. Automatik-Fahrer sollten sich zu- dem auf die Lenkung konzentrieren und nicht versuchen, die Fahrstufe herauszunehmen. „Gerade beim Spurwechsel und Überholen gilt es, besonders vor- sichtig zu agieren, wenn man mit einer Fahrzeugseite in eine Spurrille gerät“, sagt der Fahrtechnik-Profi. „Dabei kann es zur häufigsten Form kommen, dem einseitigen Aquaplaning: Das Auto beginnt in die Richtung der Spurrille stark zu ziehen. Dieses Ziehen ist mit einem starken Seitenwind vergleichbar. Richtig reagiert man in dieser Situ- ation, indem man das Lenkrad mit beiden Händen festhält und dem Ziehen damit entgegenwirkt.“ Hilfreich sind in jedem Fall gute Reifen mit mindestens vier, keines- falls aber unter drei Millimeter, Profil.

© ÖAMTC

Zusammenfassend sollte man bei Aquaplaning folgende Tipps beher- zigen: Ruhe bewahren und den Fo- kus konzentriert auf die Fahrbahn richten. Überholmanöver und Spur- wechsel unbedingt vermeiden. Die Kupplung treten, bei Automatikge- triebe runter vom Gas. Das Lenkrad mit beiden Händen festhalten, wei- ter in die gewünschte Fahrtrichtung lenken. „Wer in einer Gefahrensitu-

ation nachdenkt, verliert wertvolle Zeit“, Wie man sein Auto zu jeder Zeit unter Kontrolle behält, lässt sich üben. Beim ÖAMTC Fahrtechnik- Training stehen u.a. Ausweichen und Notbremsen bei höheren Geschwin- digkeiten, die richtige Reaktion bei Aquaplaning auf dem Programm. Mehr Infos zu den Trainings in den ÖAMTC Fahrtechnik Zentren gibt‘s unter www.oeamtc.at/fahrtechnik.

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