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dem Beginn des Ausbildungsjahres vertraglich binden, damit er die Ausbildung gleichzeitig mit allen anderen beginnen konnte. „Da ist das Vertragsmanagementsys- tem aus dem Asta-Infocenter wirklich ideal“, lobt der Personaler. In diesem System lassen sich die Daten aus dem Lebens- lauf digital eingeben, ebenso alle relevanten Vertrags- bestandteile, wie Ausbildungsbeginn, Arbeitszeit, Urlaub und Gehalt. „Einer der großen Vorteile ist nicht nur die Zeitersparnis, sondern es ist auch eine Plausibili- tätsprüfung enthalten, die sofort benachrichtigt, wenn zum Beispiel die Vergütung oder die Urlaubstage falsch hinterlegt werden“, berichtet Flörchinger. So konnte er innerhalb von fünfzehn Minuten den Ver- trag erstellen und direkt an den zuständigen IHK-Sach- bearbeiter weiterleiten. „Dann ist die IHK am Zug und kann den Vertrag innerhalb kürzester Zeit entweder direkt genehmigen oder Bedenken äußern, sodass wir noch schnell Korrekturen anbringen können – dann ist der Vertrag als PDF direkt wieder bei uns und kann dem künftigen Azubi sofort zur Unterschrift vorgelegt werden“, so Flörchinger weiter. Anschließend kann die IHK den Vertrag unmittelbar ins Verzeichnis der Ausbil- dungsverhältnisse aufnehmen – fertig. „In Zeiten des Kampfes um die guten Leute ist Ge- schwindigkeit Trumpf. Mit unserem digitalen Angebot können wir die Unternehmen bei der effizienten Verwal- tung ihrer Ausbildungsprozesse unterstützen und ihnen dabei helfen, den administrativen Aufwand zu reduzie- ren. Daher unser Appell an alle Ausbildungsbetriebe: Machen Sie mit bei Asta!“, sagt IHK-Ausbildungsexper- te Tobias Nath. Voraussetzung zur Nutzung des Portals sei lediglich, dass sich die Ausbildungsbetriebe einmal mit ihren Daten registrieren, anschließend funktionie- re alles auf Knopfdruck – es müssten jeweils nur noch die berufs- und ausbildungsrelevanten Daten ergänzt werden. Und es gibt einen weiteren dringenden IHK-Appell Rich- tung Unternehmen: Trotz Rezession auszubilden. Denn laut DIHK-Umfrage vom Sommer haben mehr als ein Viertel der Unternehmen geplant, ihre Ausbildungsplätze 2025 zu reduzieren. Bei den Betrieben mit wirtschaft- lichen Schwierigkeiten lag die Zahl noch höher – vier von zehn Ausbildungsbetrieben verringerten ihr Aus- bildungsangebot. Dabei stecken die Betriebe in einem Dilemma: Weniger Ausbildung heute gefährdet den Fachkräftebedarf von morgen. KH
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Diese Auflage enthält eine Beilage der Deutschen Fernsehlotterie gGmbH, Hamburg.
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