Preview: Aufbruch in eine neue Zeit

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Zugbetrieb während der laufenden Instand- setzungsarbeiten am mittleren Stromüberbau der zwischen dem linksrheinischen Kölner Hauptbahnhof und dem rechtsrheinischen Bahnhof Köln-Deutz befindlichen Hohenzol- lernbrücke mit einer preußischen P 8. Im Vor- dergrund einer der für den Wiederaufbau unerlässlichen Schwimmkräne. Foto (März 1950): Fischer, Eisenbahnstiftung

Die größte Herausforderung unter den zerstörten Rheinbrücken stellte zweifelsfrei die Instandset- zung der Hohenzollernbrücke in Köln dar, die in mehreren Etappen erfolgte. Auch hier kam unter Federführung und Montage von Fried. Krupp Maschinen- und Stahlbau Rheinhausen – in Zusammen- arbeit mit der Stahlbauanstalt Aug. Klönne Dortmund – für den behelfsmäßigen, zweigleisigen Wie- deraufbau bei der mittleren Stromöffnung ein SKR-Brückengerät zur Ausführung (Inbetriebnahme am 9. Mai 1948). Für deren Ersatz ist hier im freien Vorbau die Montage des neuen Bogens ersichtlich, der am 30. November 1952 in einer gut 27-stündigen Sperrpause eingeschoben wurde (bei gleichzei- tigem Ausschieben des SKR-Elements). In einem letzten Schritt brauchte es für die endgültige vier- gleisige Inbetriebnahme der Hohenzollernbrücke gar weitere sechseinhalb Jahre, ehe sie am 31. Mai 1959 offiziell vollumfänglich viergleisig wieder in Betrieb ging. Foto: Fischer, Eisenbahnstiftung

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