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Praxistipp
Bauherr Christoph Wollmann rät jedem, der sich mit einem ähnlichen Projekt befassen möchte zu Folgendem: „Sinnvoll, weil häufi g vergessen, ist es bei solchen Maßnahmen, immer erst einen Blick auf die Elektrik zu werfen. Erst viel zu spät wurde bemerkt, dass die Elektrik für die Küche nicht ausgereicht hätte. So mussten bereits verlegte Leitungen wieder aufgestemmt und ersetzt werden. Das hat uns eine Bauverzögerung von ca. drei Wochen eingetragen. Genauso wichtig ist die Prüfung von Kostenvoranschlägen. Überhaupt müssen verwertbare Angebote vorliegen, bevor man einen Gedanken an die Umsetzung eines solchen Vorhabens verschwendet. Ein besonderer Glücksfall ist es dann, wenn es gelingt, Handwerksfi rmen zu gewinnen, die ‚gut miteinander können‘. Und wenn dann einer von denen gewisser- maßen die Funktion der Bauleitung über- nimmt, klappt so etwas wunderbar.“
Trotz Baustress bleibt Zeit für die Café-gerechte Dekoration auf dem alten Hofgelände
Bloß das Messen nicht vergessen! Und dann muss miteinander geredet werden: Bauherr Christoph Wollmann (Bild unten rechts, neben der Leiter)
on – sehr hilfreich gewesen sei. Es gab von Anfang an eine Vertrauensbasis mit allen beteiligten Gewerken, seien es Dachdecker, Zimmerer, Trockenbauer oder Elektriker.
sich mit den Handwerkern über den Fortgang der Arbeiten aus. Es gibt eine Reihe von Besonderheiten, die vor Ort geklärt werden müssen. Der 42-jährige Eigentümer scheint dennoch die Ruhe selbst zu sein. Dazu befragt, gibt er zu, dass die Auswahl der Handwerker – sie stammen ausnahmslos aus der Regi-
zugegen sind. Es ist ein lebhaftes Gewusel, ein Auf- und Zuklappen von Zollstöcken, eilige Notizen auf kleinen Zetteln oder kurze Telefonate mit Ge- sprächspartnern, die offenbar ebenfalls mit der Baustelle oder der Materialbe- schaffung zu tun haben. Mittendrin steht Christoph Wollmann und tauscht
dass es schön werden wird, nicht zu- letzt dank der handwerklichen Qualität der eingesetzten Betriebe. So können sich Wohnen und Arbeiten in ländlicher Umgebung und doch in unmittelbarer Großstadtnähe wunderbar miteinander ergänzen. <<
Fertigstellung ist für den Spätsommer geplant und liegt leider nach Druckle- gung dieses Heftes. Sonst hätten wir gern noch einmal einen Blick hinein- geworfen in die nun sehr großzügig gewonnenen Räume im Obergeschoss auf dem ehemaligen Gut Blockshagen. Doch bereits jetzt können wir sagen,
der des neuen Fußbodens im gesamten Obergeschoss. Neue Fenster mussten eingebaut werden und die Gipswän- de zur Raumaufteilung sind noch zu errichten. Zwischen den Eheleuten abzustimmen, war natürlich auch ein solcher Geschmacksklassiker, wie die Auswahl der Fliesen im neuen Bad. Die
Eine besondere Herausforderung ist der Einbau der neuen Treppe, aber auch
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