52 ADVERTORIAL
hier kann eine Arbeitnehmersparzulage beantragt werden.
Einzelmaßnahmen bietet die öffentliche Förderbank KfW Fördermittel an – damit auch für den Dachausbau. Hierzu zählt der fachgerechte Einbau wärme- dämmender Dachfenster und die neue Dachdämmung. Infrage kommen das KfW Pr ogramm 152 (Energieeffi zient Sanieren – Kredit) oder 430 (Energieef- fi zient Sanieren – Investitionszuschuss). Wer sein neues Bad im Dachgeschoss altersgerecht plant, erhält hierfür einen Zuschuss wie für eine entsprechende Fensterautomation. Grundlage für die Förderung sind hier die KfW-Program- me 159 (Altersgerecht Umbauen – Kre- dit) sowie 455 (Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss). Daneben gibt es Zuschüsse von Städten und Gemeinden, beispielsweise für neue Fenster.
Sollte ein Bebauungsplan für die Ge- gend vorliegen, empfi ehlt es sich, vorab die hier aufgeführte Geschossfl ächen- zahl zu kontrollieren. Die Geschoss- fl ächenzahl, abgekürzt GFZ, gibt das Beim Dachgeschossausbau ist eine Beratung vom Energiebe- rater unbedingt zu empfehlen V erhältnis der gesamten Geschossfl ä- che aller Vollgeschosse der baulichen Anlagen auf einem Grundstück zu der Fläche des Baugrundstücks an. Durch den Dachausbau könnte diese über- schritten werden. Wurde das Dach vor 1984 nicht oder nur wenig gedämmt, ist es nun auch ordnungsgemäß vor Kälte zu schützen. Bei der Auswahl des Dämmstoffs und der Dachfenster muss die zum Zeitpunkt des Bauantrags gül- tige Energieeinsparverordnung (EnEV) beachtet werden. Die EnEV soll „… dazu beitragen, dass […] ein nahezu kli- maneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 erreicht [wird]“. Eine Bera- tung vom Energieberater ist unbedingt zu empfehlen. Er kann sowohl über die technischen Herausforderungen als auch über mögliche Zuschüsse und Fördermöglichkeiten detailliert Aus- kunft geben. Für energetisch sinnvolle
Nachteil bei einem Bausparvertrag: Bausparer können erst in der Zukunft modernisieren oder renovieren, min- destens zwei Jahre Wartezeit sehen die meisten Bausparbedingungen vor. Außerdem entstehen Abschlusskosten von üblicherweise ein Prozent der Bau- sparsumme.
Wenn der Wunsch noch etwas Zeit hat
Das Motto beim klassischen Bausparen ist simpel: Erst sparen, dann bauen. Das Versprechen dahinter: Verbrau- cher legen regelmäßig Geld an und bekommen anschließend ein Darlehen zu vorab vereinbarten Konditionen. Wer sich also die aktuellen Zinsen für den Dachausbau oder eine anstehende Badezimmerrenovierung sichern möch- te, sollte jetzt einen Bausparvertrag abschließen. Unter Umständen beteiligt sich sogar der Staat an den Sparraten –
Michael Herte Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein
Wir bieten Sicherheit für Ihr Zuhause mit:
Schließanlagen Alarmanlagen
Videotechnik Brandmelder
Gosch & Schlüter GmbH Alte Lübecker Ch. 36 · 24113 Kiel
Telefon: 0431 - 64 92 20 Telefax: 0431 - 64 92 24 40
alarm@gus-kiel.de www.gus-kiel.de
Made with FlippingBook - professional solution for displaying marketing and sales documents online