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FF OStermiething/Ernsting Werbung
deutung, weil die Freiwillige Feuer- wehr des Weiteren eine Wasserret- tung betreibt. Vor allem in Hinblick auf den Hochwasser- und Katastro- phenschutz sind regelmäßige Wei- terbildungen erforderlich. Von Zeit zu Zeit werden Schulungen hausin- tern in der Zentrale angeboten. An- sonsten gibt es in Linz die Möglich- keit, bei Fortbildungen zum Thema Katastrophenschutz teilzunehmen. Jugendarbeit wird bei der Freiwilligen Feuerwehr groß geschrieben Kinder dürfen ab acht Jahren bei der Feuerwehr mitwirken. Gemein- sam mit der Feuerwehrzentrale Ern- sting werden 30 Jugendliche künftig spielerisch auf ihre Zukunft im akti- ven Dienst, der im Alter von 16 Jah- ren beginnt, vorbereitet. Die Aktivitäten reichen von Bootsfahrten über Ausflüge bis hin zu diversen Übungen und bringen nicht nur jede Menge Spaß, sondern sind auch mit einer großen Portion Lerneffekt verbunden. „Unsere Jugend liegt uns beson- ders am Herzen. Schließlich ist die Freiwillige Feuerwehr auf motivierten und gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen. Außerdem bereitet die Arbeit mit den Kindern und Jugend- lichen jede Menge Freude und man bekommt viel von den jungen Leuten zurück“, erzählt Kommandant Stefan Eder und ergänzt: „Leider können wir aufgrund der derzeitigen Situa- tion keine gemeinsamen Aktivitäten planen. Während wir im Jahr 2019 insgesamt 70 Übungen hatten und viel mit den Kids gemacht haben, konnten wir 2020 nur 39 Übungen
wahrnehmen. Zurzeit finden gar kei- ne Übungen statt, aber wir hoffen, dass wir im März wieder langsam da- mit starten können. Im Moment ar- beiten wir an einem umfangreichen Hygienekonzept, um Corona keine Chance zu geben.“
Dank an alle Beteiligten
Im Namen der ganzen Beleg- schaft der beiden Feuerwehren Os- termiething/Ernsting möchte sich Stefan Eder ganz herzlich bei den baubeteiligten Firmen, der Gemein- de Ostermiething, dem Land Ober- österreich sowie allen Beteiligten bedanken. Den Betrieben, die ausschließ- lich aus der Region stammen, sowie dem Architekten DI Hermann Zeilin- ger gebührt ein besonderer Dank. Ohne sie wäre so eine rasche Fertig- stellung des Projekts nicht möglich gewesen. Die Firma Manfred Friedl belieferte die Freiwillige Feuerwehr mit hochwertigen Fenstern inklusive Sonnenschutz und Fensterbänken. „Der Neubau stellt nicht nur ei- nen wichtigen Schritt sondern quasi ein Jahrhundertprojekt für unsere Feuerwehr dar. Jeder Euro, der in das Feuerwehrwesen investiert wird, ist angesichts der immer häufiger auftretenden Unwetter, Stürme und Hochwasser eine Investition in die Sicherheit und in das soziale Mitei- nander in unserem Ort. Abschließend möchte ich noch einen Dank an meine Kollegen aus- sprechen. Mit vereinten Kräften haben wir Eigenleistungen im Wert von circa 100.000 Euro beigetragen. So haben wir zum Beispiel die Gar- agentore selbst montiert“, zeigt sich Kommandant Stefan Eder zufrieden.
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