IHK-Magazin Ausgabe 4/2025

AUS DER IHK

KOOPERATION Initiative für Ausbildung gestartet

gleichlautenden Hashtag, dass sich #AusbildungSTARTEN lohnt. Im Mittelpunkt stehen Tipps und Hilfen zur Berufsorientierung sowie die Chancen in den vielfältigen Ausbildungsberufen und die beruflichen Möglichkeiten in den Betrieben. Azubi gesucht?

Mit dem „Sommer der Berufsausbildung“ werben Wirtschaftsorganisationen wie die DIHK, Bund, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften zum fünften Mal gemeinsam für die berufliche Ausbildung in Deutschland. Noch bis Ende Oktober erklären die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung auf Social-Media- Plattformen und bei zahlreichen Veranstaltungen die vielfältigen Perspektiven der dualen Ausbildung und zeigen Jugendlichen, Eltern sowie Betrieben unter dem UMFRAGE Globale Stimmung kippt Die Weltwirtschaft gerät ins Wanken – von Erholung der deutschen Außenwirtschaft keine Spur. Wie der aktuelle AHK World Business Outlook (WBO) Frühjahr 2025 zeigt, sind die Konjunkturerwartungen deutscher Unternehmen rund um den Globus eingebrochen. In nahezu allen Weltregionen sehen sie sich verschlechterten Rahmenbedingungen und wachsender Unsicherheit gegenüber. Besonders die handelspolitischen Umwälzungen durch die USA setzen die globale Konjunktur unter Druck. Die Umfrage basiert auf den Rückmeldungen von rund 4.600 deutschen Unternehmen in über 90 Ländern, die zwischen dem 17. März und 14. April befragt wurden. Der Erhebungszeitraum fiel damit in eine Phase erheblicher geopolitischer Umbrüche –

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darunter Donald Trumps sogenannter „Liberation Day“. Dessen Konsequenzen träfen deutsche Unternehmen an ihren Auslandsstandorten „mit voller Wucht“, so Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer: „Die US-Handelspolitik und die internationalen Reaktionen darauf senden Schockwellen durch die Weltwirtschaft – Investoren verlieren das Vertrauen in verlässliche Rahmenbedingungen. Die Folge: Investitionen werden aufgeschoben oder ganz gestrichen, tradierte Handelsbeziehungen neu bewertet.“ Fragen zum Auslandsgeschäft?

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STROMNETZE DIHK gegen Aufteilung in vier Zonen

Handelskammer (DIHK) warnt vor starken Belastungen für die deutsche Wirtschaft. „Insbesondere die energieintensive Industrie leidet schon heute unter den hohen Strompreisen“, kommentierte er den Bericht. Durch eine Aufteilung der Strompreiszone würden die Unternehmen „im internationalen Wettbewerb weiter geschwächt“. Grundsätzlich gelte, dass ein großer Strommarkt die Versorgungssicherheit erhöhe. Energie- und Materialkosten senken mit der IHK:

Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber haben im Auftrag der EU-Kommission untersucht, ob eine Teilung der deutsch-luxemburgischen Strompreiszone angesichts der regional unterschiedlichen Kostenstrukturen bei der Stromerzeugung günstig wäre. In ihrem Ende April vorgestellten Bericht weisen sie zwar deutlich auf Nachteile für die Wirtschaft hin und kritisieren die vorgegebene Methodik, grundsätzlich sehen sie aber vermeintliche Vorteile für eine Aufteilung Deutschlands in viele kleine Strompreiszonen. Eine Auffassung, die Achim Dercks nicht teilt: Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und

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IHK Magazin Rhein-Neckar 04 | 2025

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