Veranstaltungs-Tipps: Zolltechnische Abwicklung von Reparatur-, Garantie- und Ersatzteillieferungen
24. Juni, Hybrid-Veranstaltung Andrea Förster, 0621 1709-164
Standards betroffen sein. Das indische Ministerium für Schwerindustrie hat regulatorische Maßnahmen veröf- fentlicht und die indische Zertifizierungsbehörde Bureau of Indian Standards (BIS) wurde mit der Umsetzung der Zertifizierungsprozesse betraut. Das BIS sieht dafür die Zertifizierungslinie „Scheme X“ für diese Produkte vor. Diese soll sich an dem ISI-Mark Scheme orientieren, bei dem neben der Produktzertifizie- rung in Indien auch eine Werksauditierung durch indische Behördenmitarbeiter verpflichtend ist. Verglichen mit der regulären BIS-Zertifizierung ist derzeit mit erheblich län- geren Bearbeitungszeiten zu rechnen, da zusätzlicher Klä- rungsaufwand erforderlich sein wird und die Behörde eine erhöhte Arbeitsbelastung durch die Umsetzung der neuen Anforderungen hat. Experten rechnen daher damit, dass eine Fristverlängerung gewährt wird. Diese wird allerdings in der Regel sehr kurzfristig vor der Deadline veröffent- licht. Die Antragstellung für die erforderlichen Zertifizie- rungen ist bereits möglich. Wie bei allen BIS-Zertifizierun- gen können sich nur Hersteller zertifizieren lassen. Neben der neuen Zertifizierungspflicht für Maschinen und Anlagen gibt es weitere Produktgruppen, die nur mit einer BIS-Zertifizierung nach Indien eingeführt werden können. Hierunter fallen unter anderem elektronische Ge- räte, Metalle, aber auch Schrauben oder Elektromotoren. Unternehmen sollten daher auch bei Ersatzteillieferungen prüfen, ob sie betroffen sind. Um für bestimmte Maschinen einen Marktzugang in Korea zu erhalten, müssen Sicherheitsstandards wie KOSHA (Korea Occupational Safety and Health Agency) Regularien beachtet werden. Vor der Einfuhr in den koreanischen Markt muss die Maschine mit der KCs-Mark (Korea Certification) versehen sein. Sie ist für potenziell gefährliche Maschinen und Ausrüs- tungen obligatorisch und dient dazu, den Schutz der Gesund- heit und Sicherheit von Arbeitern in Korea zu gewährleisten. Es gibt zwei Arten von Zertifizierungen für Industriemaschi- nen in Korea, darunter diie „Certification of Compliance“ („CoC“). Diese für Maschinen und Komponenten mit unmit- telbaren Prozessgefahren wie Schermaschinen, Spritzgießma- schinen, Walzen und Druckventile. Des Weiteren benötigen Schutzeinrichtungen wie Sicherheitsventile, Berstscheiben und Explosionsschutzgeräte sowie bestimmte Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) wie Gasmasken und Schweiß- schutzgeräte ein CoC.
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