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«ÜSES DIHEI» Für uns Erwachsene mag der Begriff der Heimat klar sein – so meinen wir. Wie aber sehen Kinder ihre Heimat? Wir haben drei Kinder unserer Mitarbeitenden dazu befragt und nachfolgende Beschreibungen und Zeichnung erhalten. Vielen Dank!

Ein Mangobaum mit einer Feuerstelle. Die Sonne scheint und die Frau holt in der Rundhütte gerade den Reis.

Gezeichnet von Céline V. (8 Jahre), lebt in Guinea.

«Mein Daheim ist bei meiner Familie, wo ich mich entspannen kann und wo Freunde in der Nähe sind. Gott ist auch wie ein Zuhause, denn er ist überall und empfängt mich überall. »

«Wenn ich an mein Zuhause denke, kommt mir zuerst unser Haus in den Sinn. Was mein Zuhause allerdings aus- macht, sind meine Familie und meine Freunde, welche mit mir leben, respek- tive mit denen ich Zeit verbringe. Zu- hause fühle ich mich wohl, ich bin ein- fach so, wie ich bin: mal fröhlich, mal genervt. Dieses Zuhause kann ich auch in die Ferien mitnehmen, denn wenn ich mit meiner Familie in irgendeiner Feri- enwohnung bin, verwandelt sie sich in ein kleines, temporäres Zuhause. Einen Heimatmoment, den ich überall spüren kann, ist, wenn ich mit Gott rede und so den Blick auch auf die Heimat im Himmel richte.»

Simon Esenwein (14 Jahre)

Leonie Esenwein (17 Jahre)

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