Internationale Jugendarbeit inklusiv ... | Einfache Sprache

Schulungs-Einheit 2

Das gibt ihnen Selbstvertrauen. Sie können dann später besser an inklusiven Programmen teilnehmen. Es gibt Programme nur für Menschen mit Behinderung. Es gibt Programme für Menschen mit und ohne Behinderung. Übung: Ein Online-Quiz – Was wissen Sie über die Situation

von Menschen mit Behinderung? è https://t1p.de/quizz ( Übung 2.1. )

2. Eine inklusive Haltung entwickeln Input: Inklusion entsteht im Kopf.

Das heißt: Man muss inklusiv denken. Das nennt man auch inklusive Haltung. Inklusive Haltung ist wichtig für den Umgang mit Vielfalt. Sie ist auch wichtig für den Aufbau einer echten Inklusions-Grundlage. Diese Grundlage wird auch Inklusions-Kultur genannt. Die Inklusions-Kultur soll vom Team und allen Teilnehmenden gelebt werden.

Dafür ist inklusive Haltung das Wichtigste. Die Vielfalt einer Gruppe ist dann ihre Stärke. Reflexion: Überlegen Sie: Was ist für Sie eine„inklusive Haltung“? Wie können Sie eine„inklusive Haltung“ entwickeln? Input: Wichtig für Fachkräfte der Jugendarbeit und Teamende:

Bereit und offen sein für die Arbeit mit„diversen“ und„heterogenen“ Gruppen. Das heißt: Innerhalb der Gruppe sind Menschen mit vielfältigen Eigenschaften und möglichen Einschränkungen. Dazu gehört: Erkennen Sie die eigenen Sorgen und Ängste über mögliche Schwierigkeiten. Sprechen Sie darüber mit den anderen Teammitgliedern. Haben Sie Geduld bei möglichen Bedürfnissen in Gruppen-Situationen. Hinterfragen Sie sich selbst: Was sind Ihre Gedanken oder Vorurteile zu Behinderung? Das ist wichtig für eine inklusive Haltung und Inklusions-Arbeit: Achtung und Respekt für Vielseitigkeit Achtung der Unterschiede (wer kann was? Wer hat welche Erfahrungen? Wer glaubt an was?) Die Gefühle der anderen verstehen. Und erkennen, dass man nicht alle Gefühle verstehen kann.

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