Internationale Jugendarbeit inklusiv ... | Einfache Sprache

Schulungs-Einheit 3

So können sie auch Gruppen leiten. Beziehen Sie Jugendliche mit Behinderung in die gesamte Planung des Programms mit ein. Verbinden Sie sich mit Einrichtungen der Behindertenhilfe. Bieten Sie gemeinsam Schulungen für Jugendeinrichtungen an. So können Sie zu Jugendlichen mit Behinderungen Kontakt aufnehmen und sie teilhaben lassen. Überdenken Sie Ihre Haltung. Zeigen Sie Toleranz und Empathie für Menschen mit Behinderung. Verändern Sie ihr Verhalten. Seien Sie respektvoll zu Menschen mit Behinderungen. 3. Bedürfnisse der Teilnehmenden verstehen und einschätzen Input: Am Anfang des Projekts überlegen Sie mit den Teilnehmenden: Was sind die Bedürfnisse der Teilnehmenden? Dies machen Sie auch mit den Jugendlichen mit Behinderungen. Die Jugendlichen sollen in alle Phasen des Projekts mit machen können. Erklären Sie Ihnen Ihre Planung. Die Jugendlichen sollen mit machen können bei: dem Aufruf zur Teilnahme. dem Zusammenstellen von Infomaterial

der Kommunikation mit anderen Einrichtungen der Suche nach einem Ort für die Veranstaltung

der Planung des Programms der Auswahl der Arbeitsweisen der Einladung von Expert*innen der Bewertung nach dem Projekt

Als erstes schauen Sie sich die Bedürfnisse für die Barrierefreiheit der Teilnehmenden an. Diese sind bei der Wahl des Orts für die Veranstaltung wichtig. Lesen Sie dazu im è Infotext 3.3. die Leitfragen zu barrierefreien Orten für Veranstaltungen. Die Bedürfnisse sind auch für die Planung des Programms und für Veränderungen bei den Ar- beitsweisen wichtig. Es gibt einen englischen Text. Der heißt: No Barriers, No Borders. Auf deutsch: keine Hindernisse, keine Grenzen. In diesem Text gibt es eine Checkliste. è Checkliste 3.4. In der Checkliste gibt es eine Übersicht über mögliche Hindernisse von Teilnehmenden.

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