Internationale Jugendarbeit inklusiv ... | Einfache Sprache

Die PA muss am Thema der Veranstaltung nicht interessiert sein. Oder sich auskennen.

Die PA interessiert sich für das Thema? Trotzdem ist sie kein Teilnehmender.

Finden Sie einen Mittelweg: Die PA als Menschen sehen. Und in ihrer Rolle als Begleitung. Frage Sie die Person mit Behinderung: Können Sie mit der PA sprechen? Lenkt es die Person ab? Seien Sie immer höflich zur PA. Lassen Sie der PA ihre Arbeit machen! 18 Input: Unterstützung durch die Gruppe (Auf Englisch: Peer support) Es gibt noch eine Möglichkeit zur Unterstützung. Die Gruppe oder einzelne Teilnehmende unterstützen die Teilnehmenden mit Behinderung. Zum Beispiel: Bitten Sie Freiwillige, ob sie unterstützen können. Oder mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die Freiwilligen können mit oder ohne Behinderung sein. Klären Sie (auch mit den PA): Die Hilfe darf nicht aufgezwungen sein. Der Mensch mit Behinderung muss zustimmen. Die Hilfe darf nicht bevormundend sein.

Eine Möglichkeit ist die Zusammenarbeit in Tandems. Hier arbeiten je ein Teilnehmender mit und ohne Behinderung zusammen. Auf Englisch heißt das: buddy system. Bei einem Tandem arbeiten die Teilnehmenden inklusiv zusammen.

Sie ergänzen sich mit ihren Stärken und Fähigkeiten. So kommt es zu einem guten sozialen Miteinander. Ein guter sieht so Tandem-Partner aus: Hilft gern anderen bei Aufgaben Bewegt sich gern umher Kommuniziert gut Trägt zur Aktivität bei Arbeitet gern in Kleingruppen

Macht sich Notizen Gibt anderen Tipps

18 Chupina K., Georgescu M. (Hrsg.), Martin K., Todd Z., Saccone M., Ettema M. (2017): Yes to Disability in Non-Formal Educati- on! Making Human Rights Education Inclusive for Youth with Disabilities. Unveröffentlichtes Manuskript, Europarat.

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