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BESSER LEBEN / AUS DER REGION
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„Das Seeham“ übertrifft alle kulinarischen Erwartungen Das Zentrum für Bio, Nachhal- tigkeit und Innovation in Seeham hat sein Genussangebot mit der of- fiziellen Eröffnung der Gastronomie vervollständigt. Wie immer, wenn der BioArt Campus ruft, ließen es sich viele Gäste nicht nehmen, die- sem zu folgen. pus ihre Seminare und Workshops abhalten,“ ergänzt Rosenstatter. Das Seeham hat insgesamt 60 Sitzplätze Innen und noch einmal so viele auf der Terrasse. Und wie es sich für den BioArt Campus ge- hört, ist das Angebot an Speisen und Getränken ausschließlich von biologischer Herkunft. Sie lieben die Gastronomie, ha- ben idealerweise (erste) Erfahrung als Sous Chef oder Jungkoch (m/w/d) und wollen beruflich neu durchstarten? Dann bewerben Sie sich noch heute!
heizte ein DJ die Stimmung an. Ro- bert Pölzl, passionierter Barkeeper und Getränkeentwickler, schenkte an der Red Bull Organics Bar kos- tenlose Cocktails für alle Gäste aus. Robert Rosenstatter, Master- mind des BioArt Campus, gab einen kurzen Rückblick auf die Monate seit den Anfängen seines Zentrums für Bio, Nachhaltigkeit und Innovation. Das Interesse ist ungebrochen: rund 1.500 Personen wurden schon durch den Campus geführt. Darun- ter auch zwei internationale Grup- pen aus Norwegen und Südkorea. „Der Gastronomiebetrieb hat, so Robert Rosenstatter, im Biodorf Seeham einfach noch gefehlt. Das Bio-Lokal wurde von Beginn an von den Seehamern und umliegenden Gemeinden sehr gut angenommen. Es ist eine perfekte Ergänzung zu den Firmen, Vereinen und Instituti- onen, welche hier im BioArt Cam-
Auch LR Dr. Schwaiger erschien zum Pressetermin und zum Bier- anstich und betonte einmal mehr, wie wichtig dieser BioArt Campus für die Region sei. „Nun ist auch der letzte freie Raum besetzt und es ist nicht irgendetwas Aufgesetz- tes, sondern es ist authentisch, und passt vom Inhalt her perfekt in un- sere Region “, so LR Dr. Schwaiger. Die Betreiber und Gastgeber, Stanka und Sammy boten sowohl ein kulinarisches, als auch musikali- sches Genusserlebnis. Neben dem Bieranstich von der Trumer Brauerei, sorgte die Gruppe „Hoiz- frei“ für Unterhaltung und abends
Der kulinarische Mittelpunkt Seehams erfreut sich mitlerweile bereits großer Beliebtheit. Doch um dieser nachkommen zu können, sind Stanke und Sammy momentan noch auf der Suche nach motivier- ten Arbeitskräften.
Den Bieranstich genossen sie gemeinsam von links Franz Keil, Obmann Bio-Heu Region, Vzbgm. Christian Altendorfer, Heukönigin Karin Hol- zinger, LR Dr. Sepp Schwaiger, die Gastronomen Stanka und Sammy Abdelhedi und Robert Rosenstatter. Foto: BZ/Fürst
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Notwendige Schritte gegen den Lehrermangel Logopäden übernehmen Sprach-Erstscreening in der Volksschule / Sprachheillehrer im Unterricht benötigt
vom Bund“, so Landesrätin Daniela Gutschi. Der Lehrkräftemangel ist weiterhin groß, bis zu einer Ent- schärfung der Situation muss zur Aufrechterhaltung des regulären Unterrichts auf das verfügbare Lehrpersonal, also auch die rund 60 Sprachheillehrer*innen, die in un- terschiedlichem Stundenausmaß – mit durchschnittlich 8,5 Wochen- stunden - tätig sind, zurückgegrif- fen werden, da diese ausgebildete Volksschullehrer*innen sind. „Für den Herbst sind im Pflicht- schulbereich nämlich noch rund 50 Stellen mit durchschnittlich 14 Wochenstunden nicht besetzt und
müssen erneut ausgeschrieben werden“, informiert Gutschi.
Bildung und Gesundheit
Konkret sollen ab Herbst Logo- päd*innen von AVOS das Erstscree- ning in der Volksschule überneh- men, um die Sprachheillehrer*innen zu entlasten. „Das ist einerseits eine Sofort- maßnahme, andererseits aber auch ein Ansatz, der längerfris- tig den Kindern zugutekommt. In den nächsten Schritten müssen wir aber wieder mehr Lehrperso- nal bekommen. Auch an diesem Thema arbeiten wir intensiv, unter anderem mit einer Kampagne, der Verbesserung der Rahmenbedin- gungen für Lehrkräfte. Vor allem aber braucht es eine Reform der zu langen Lehrer*innenausbildung
In den vergangenen Jahren wur- den schon zahlreiche Maßnahmen gegen den Lehrkräftemangel ge- setzt, darunter die Verbesserung der Rahmenbedingungen auch für Quereinsteiger und die Info- Kampagne „Ohne Lehrer*innen“, um den erfüllenden Beruf vor den Vorhang zu holen. „In der neuen Landesregierung bin ich nun neben der Bildung auch für die Gesundheit zuständig und werde mich hier zusätzlich auch für mehr Ausbildungsplätze für Logopäd*innen einsetzen“, so Gut- schi abschließend.
Logopädie an Schulen
Die betont, dass die Unterstützung durch Logopäd*innen in den Schulen auch längerfristig ein Weg sein könnte, der sowohl für die Kinder als auch für das Lehrpersonal von Vorteil ist. „Unser Ziel ist, dass Landesrätin – nach dem Muster von Schulsozialarbeiter*innen - auch Logopäd*innen als zusätzliches Supportpersonal in der Schule eta- bliert werden“, so Gutschi.
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