IHK-Magazin Ausgabe 4/2024

AUS DEN UNTERNEHMEN

HEIDELBERGER BRAUEREI Von Konkurrenten zu Partnern

Welde-Chef Max Spielmann ist neuer Geschäftsführer der Heidelberger Brauerei. Ihm zur Seite steht mindes- tens noch für ein Jahr Michael Mack. Die übrigen personellen Strukturen sollen vorerst unangetastet bleiben. Die beiden Brauereichefs haben für die ersten 100 Tage eine gründliche Prozessanalyse für die Heidelberger Brauerei geplant. Einzig sehr rasch an- gestrebte Maßnahme: der Einsatz von Aroma-Hopfen in allen Brauprozessen der Heidelberger Brauerei. „Das wird ein herausfordernder Transforma- tionsprozess und Arbeit genug für die erste Zeit“, so Spielmann. Ru

WELDEBRÄU HAT DIE HEIDELBER - GER BRAUEREI ÜBERNOMMEN. Die Initiative dafür ging von Michael Mack aus, der die Unternehmens- nachfolge regeln wollte. „Zu oft habe ich gesehen, was aus einer Marke, aus einer Brauerei wurde, die in die Hände eines Bierkonzerns geriet. Der Stand- ort wurde ausgebeint, die Braukunst vor Ort kam unter die Räder, gebraut wurde irgendwo, aber nicht mehr vor Ort. Nichts blieb, nur der Name, um die Verbraucher zu halten. Ich wollte das Unternehmen in eine gute, regio- nale und mittelständische Zukunft führen“, erklärt der 67-jährige bisheri- ge Geschäftsführer der Heidelberger Brauerei. Seine Kinder hatten zuvor klar signalisiert, dass sie ihre Zu- kunft nicht in der Braubranche sehen.

Darauf erstmal ein Bier: Max Spielmann (links) und Michael Mack stoßen auf den Eigentümerwechsel an.

heidelberger-brauerei.de

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