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BEGEISTERT ANPACKEN Das tun unsere Expats und Projektpartner.

VISIONÄR FÜR EIN LEBEN IN WÜRDE «In abgelegenen und trockenen Regionen Südasiens konn- ten wir mit Unterstützung von SAM global bereits 16 neue Brunnen bauen und in diesem Jahr planen wir 15 weitere. Für die Menschen vor Ort, die sich von der Welt vergessen fühlten, ist dies ein Leuchtfeuer der Hoffnung. Die Idee des Brunnenbaus an besonders armen Orten stammt aus uner- schütterlicher Liebe für benachteiligte Menschen. Anfangs schien unser Vorhaben ein zu grosses Unterfangen zu sein – eine zu grosse Vision für unser kleines Team, das mit Glauben, einer Strategie und einer Handvoll Partnern ausgestattet war. Doch mit eurer Unterstützung wurde das Unmögliche wahr. In Indien bohrten wir Brunnen in den sonnenverbrannten Ebenen Rajasthans, wo einst Rajput-Dörfer aus Tümpeln tranken. Die Kinder lachten voller Freude, als zum ersten Mal sauberes Wasser floss. In den letzten drei Jahren konn- ten wir dutzende Dorfgemeinschaften mit sauberem Trink- wasser versorgen.» Aus einer Mitteilung unserer Partnerorganisation im Projekt ProEQUIP Nordindien. Immer noch haben weltweit über 700 Millionen (!) Men- schen keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser. Un- ser indischer Projektpartner, der aus Sicherheitsgründen anonym bleibt, berichtete uns anschaulich von jüngsten Fortschritten des En- gagements im Bereich Brunnenbau und über die lebensverändern- de Wirkung des gestillten Durstes.

WENN ALLES ZUSAMMENBRICHT «Die Lage ist nach wie vor besorgniserregend. Neben den ver- triebenen Gläubigen und Hirten leben tausende weitere unter schlimmen Bedingungen in Gebieten, die von Terroristen be- setzt sind. Fast 1’000 Kirchen mussten geschlossen werden, wir haben unzählige Binnenvertriebene: 787 Pastoren(ehe- paare) sowie 102’527 Gläubige waren es Stand Ende 2024. Unsere Kirche hat Mühe, den dringendsten Bedürfnissen ih- rer Mitglieder gerecht zu werden. Wenn nichts unternommen wird, um diesen Trend umzukehren, ist die Existenz unserer Kirche ernsthaft bedroht.» Hilfe in der Not erlebt Trotz der besonders herausfordernden Lage in Burkina Faso gibt es auch viel Ermutigendes. So bezeugt Pastor Joêl K. in einer Nachricht an uns seine Sicht, verbunden mit einem Wunsch an alle, die ihm durch Spenden geholfen haben: «In der Tat haben wir nach den Angriffen der bewaffneten Grup- pen alles verloren, wir kamen ohne jegliche Mittel in Piéla an. Die Kirche half uns, eine provisorische Unterkunft zu finden. Wir haben auch etwas Nahrungsmittelhilfe erhalten. Wir ver- harrten im Gebet und bewahrten die Hoffnung auf Gott durch Jesus Christus. Unser Vertrauen in Gott wird auch durch er- folgreich durchgeführte Projekte gestärkt. Viele Familien wer- den ernährt und ihre Bedürfnisse wie Gesundheit und Bildung werden wahrgenommen. Ich leite eine Gemeinde mit mehr als 50 Mitgliedern. Gelobt sei Gott und ein grosses Danke- schön an unsere Geschwister, die in dieser schwierigen Situ- ation an uns gedacht haben. Möge Gott dich segnen und dir ein langes Leben schenken.» Pfarrer Emmanuel L. und Herr Pierre M., Projektleitung Entwicklungszusammenarbeit, CADI (Burkina Faso)

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