01-2018 D

EDITORIAL

Besondere Start-ups und der Sinn von Arbeit Ich bin ein Fan von Start-ups. Es be- geistert mich, neue Cafés zu besuchen, mich über innovative Angebote zu in- formieren und mich in kürzlich eröff- neten Nischenläden umzusehen. Die originellen Ideen, die stimmigen Kon- zepte und die Kreativität, mit der sie umgesetzt werden, faszinieren mich. Ich bewundere Mitmenschen, die eine Vision haben, die es wagen, ein Risiko einzugehen, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und etwas Neues, Besonderes auf den Markt zu bringen – und so (häufig) dazu beitragen, dass die Welt ein wenig besser, fortschritt- licher, nachhaltiger wird. Touristen-Resorts, Fitnesscenter, Abenteuer- reisen … Vielleicht hat mein Herz deshalb gleich höher geschlagen, als ich zum ersten Mal von «Business for Transformation» hörte. Professionelle Geschäfte, die den Menschen ganz praktisch dienen und gleichzeitig Gottes Liebe wei- tergeben? Und dann erst noch in so spannenden Bereichen wie Tourismus, Abenteuerreisen, Fitnesscenter, Hüh- nerfutter, Gastronomie und Sprach- schulen (Seiten 10-13)? Wow! Ich freue mich, dass sich SAM global in Zukunft stärker in diesem Bereich engagieren möchte (Seiten 6–7), und bin gespannt darauf, welche Start-ups dadurch ins Leben gerufen werden. Mehr als ein «Chrampf» Auch beim spannendsten Job ist die Arbeit doch manchmal ein «Chrampf» – oder geht es Ihnen da anders? Ein Ar- tikel, der mich in diesem Zusammen- hang in den letzten Wochen begleitet und meine Sicht auf die Arbeit verän- dert hat, ist «Theologie der Arbeit» (Sei- ten 8–9). Was, wenn Arbeit noch viel mehr ist als eben «nur» Arbeit? Ich wünsche Ihnen jedenfalls eine in- spirierende Lektüre und würde mich freuen, wenn Ihr Herz danach auch et- was höher schlägt!

Sarah BRÜHWILER, Öffentlichkeitsarbeit

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