verbotenen Duell aus seiner Heimat fliehen. Er ging nach Preußen und trat in die Armee Friedrichs des Großen ein. Seitdem gehören die Arnaulds zu den treuen Untertanen des preußi- schen Staates.
versenkt ihn kurzerhand mit ihrer 8,8-cm-Kanone.Arnauldschreibtspä- ter, er habe Schiffe nur selten torpe- diert: „Ich zog es stets vor, meine Opfer zu warnen und sie durch Geschütz- feuer oder Sprengpatronen zu erledi- gen.AufdieseWeisesparteicherstens Torpedos und konnte zweitens die Rettungsboote ansprechen und mir die Schiffspapiere, Namen und Größe des Schiffes geben lassen.“ Fast in die Falle gegangen Eine halbe Stunde später will U 35 ei- nen weiteren Dampfer stoppen, doch dieser ist bewaffnet. Er erwidert das
35 Schiffe mit fast 90.000 Bruttoregis- tertonnen (BRT) versenkt. Nun befindet sich U 35 auf der ers- ten Fahrt unter seinem neuen Kom- mandanten, dem 29 Jahre alten Kapi- tänleutnant Lothar von Arnauld de la
Unter Arnaulds Kommando werden im Ersten Weltkrieg 198 Schiffe versenkt.
U 35 steht fast genau auf halber Strecke zwischen Malta und Kreta, als das erste gegnerische Schiff in Sicht kommt. Es ist der britische Dampfer Sutherland . Die Besatzung von U 35
Perière. Wie sein Name leicht erken- nen lässt, stammen Arnaulds Vorfah- ren aus Frankreich. Sein Urgroßvater war Offizier in der französischen Ar- mee und musste 1757 nach einem
Auf der Erfolgswelle: Lothar von Arnauld GHOD3HULªUHDOVKRFKGHNRULHUWHU2Ɇ]LHU und links außen im Turm von U 35. Die deutsche Propaganda baut Arnauld ]XP+HOGHQDXIóHLQH5ROOHGLH ihm nicht sonderlich liegt
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